Das GROSSE INTERVIEW mit Schneider Electric Austria Generaldirektor Dietmar Hinteregger und Business Unit Leiter Sarel Prokurist Dirk Sänger Castro

Nach dem Umzug der Sarel Vertriebsges.m.b.H Anfang dieses Jahres auf einen gemeinsamen Standort, erfolgte nun auch die Verschmelzung der selbigen in die Schneider Electric Austria Ges.m.b.H.
Sarel ist ja bereits seit 20 Jahren Teil der großen Schneider Electric Familie – warum kam es gerade jetzt zu dieser Verschmelzung?
Dietmar Hinteregger: Folgend einer Konzernentscheidung von Schneider Electric, die Anzahl lokaler Tochtergesellschaften zu reduzieren, wurde diese Verschmelzung durchgeführt. Ziel ist die Steigerung der Kundenzufriedenheit und die Nutzung von Synergien, vor allem im Bereich Back-Office.
Wie darf man sich diese Nutzung konkret vorstellen?
Dietmar Hinteregger: Schneider Electric Austria übernimmt die Aufgaben von Sarel für die Bereiche Finanzen und Controlling, Personalwesen sowie auch Teile der Marketingaufgaben. Eine partnerschaftliche Zusammenarbeit und eine starke Kommunikation sind dabei das Um und Auf.
Dirk Sänger Castro: Durch die räumliche Nähe haben wir schon in der Vergangenheit ausgezeichnet zusammengearbeitet. Um auch weiterhin die gewohnte Lieferqualität von Sarel zu gewährleisten beziehungsweise auch noch zu verbessern, haben wir hier, an unserem neuen Standort nun auch ein modernes Logistikzentrum eingerichtet.
Wie wird sich Sarel in Zukunft auf dem Markt positionieren?
Dietmar Hinteregger: Die Integration hat auf die Marktpositionierung von Sarel in Österreich sowie die bestehende Organisation, welche nahezu unverändert bleibt, keinerlei Auswirkungen. Als eigenständige „Business Unit“ unter der Leitung von Dirk Sänger Castro behalten die Vertriebsmannschaft (Innen- und Außendienst) und die Marke Sarel auch künftig ihren autonomen Status.
Welche Auswirkungen wird die Integration auf die Kunden haben?
Dirk Sänger Castro: Als Business Unit Leiter war und bin ich natürlich bestrebt, dass die Verschmelzung für Kunden und Partner ausschließlich positive Auswirkungen hat. Unseren Kunden und Lieferanten bleiben selbstverständlich die bewährten Ansprechpartner bei Sarel auch künftig erhalten.
Welche Wünsche haben Sie für die Zukunft?
Dietmar Hinteregger: Schneider Electric freut sich, dass die Verschmelzung ohne jegliche Beeinträchtigung der Kundenzufriedenheit abgewickelt wurde und wünscht sich auch weiterhin ein konstantes und profitables Wachstum sowie die Fortsetzung der guten und intensiven Zusammenarbeit „unter einem gemeinsamen Dach“.
Dirk Sänger Castro: Wir freuen uns Schneider Electric anzugehören und künftig gemeinsam mit unseren Kolleginnen und Kollegen viele Synergien positiv für unsere Kunden zu nutzen und den österreichischen Markt bestmöglich zu bearbeiten. Dazu stehen alle Mitarbeiter der Business Unit Sarel Austria unseren Kunden und Partnern für Fragen gerne jederzeit zur Verfügung.
Zu den Personen:
Gen.Dir. Dietmar Hinteregger – der gebürtige Kärntner ist seit Mai 2000 Generaldirektor der Schneider Electric Austria Ges.m.b.H.
