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Zusatzklingel an TK-Anlage anschließen

Veröffentlicht: 8. September 2020 Kategorie: News

Große Werkshallen oder Freigelände benötigen die Anrufsignalisierung in einer bestimmten Lautstärke, weil das Tischtelefon häufig überhört wird. Mit der SIP-Zusatzklingel gehört dieses Problem der Vergangenheit an.

Zusatzklingel an TK-Anlage anschließen

Wegen der Umstellung von analogen Telefonanschlüssen auf Internet Protocol (IP) entstehen neue Herausforderungen. Ein Beispiel ist die Integration einer Zusatzklingel. Bei der analogen Telefonie wurde früher ein zusätzliches Läutwerk in die Leitung geklemmt. Die Datenkommunikation über IP erlaubt einen solchen Vorgang nicht. Die SIP-Zusatzklingel löst dieses Problem, indem sie als SIP-Teilnehmer an der Telefonanlage angemeldet wird.

 

Eine Zusatzklingel – mehrere Funktionen

Um keinen Besucher oder Lieferanten mehr zu verpassen, bietet sich eine einfache Aufrüstung durch eine Zusatzklingel an. Bei einem Anruf spielt die Elektronik ein Klingelsignal über den internen Lautsprecher ab. Werkseitig stehen neun Klingelsignale zur Auswahl. Wahlweise kann parallel eine Blinkleuchte angesteuert werden, sodass auch in weitläufigen und lauten Umgebungen das klingelnde Telefon eindeutig identifiziert wird.

Darüber hinaus kann über den NF-Ausgang ein Zusatzverstärker (ELA) angesteuert werden. Dieser erhöht die Lautstärke des Anrufs durch die Nutzung eines Lautsprechers. Das Relais der Zusatzklingel schaltet entweder die elektrische Lautsprecheranlage (ELA) oder externe Blitzleuchte an – je nachdem, was im Vorfeld hinsichtlich der Nutzung festgelegt wird.

Eine elektrische Lautsprecheranlage (ELA) ist eine Beschallungsanlage, die hauptsächlich der Informationsweitergabe dient und u.a. in Flughäfen, Bahnhöfen, öffentlichen Gebäuden und Werkshallen eingesetzt wird. Die SIP-Zusatzklingel wird als SIP-Teilnehmer an der Telefonanlage angemeldet und stellt die Verbindung zur ELA-Anlage her. Somit kann von jedem Telefon eine Durchsage erfolgen. Ein Pegelsteller (Frontblende mit „ELA-Pegelanpassung“ gekennzeichnet) ermöglicht die Lautstärkeanpassung an der vorhandenen ELA-Anlage. In diesem Betriebsmodus (ELA-Modus) kann der integrierte Lautsprecher auch zum Einsatz von Durchsagen in kleineren Räumen genutzt werden. Insbesondere Arztpraxen, Anwaltskanzleien, Hotels o.ä. profitieren von der Funktion und nutzen den Betriebsmodus z. B. für individuelle Ansagen in Wartezimmern.

 

Integration von Behnke SIP-Sprechstellen

SIP-Sprechstellen werden in das vorhandene Telekommunikations- oder Datennetz integriert und beziehen die Energie für ihre Standardfunktionen aus der Netzwerkleitung über PoE. Im Unterschied zu Gegensprechanlagen benötigen Sie beim Einsatz echter Telefone kein zweites Leitungsnetz. Besucher können mit jedem normalen Telefon z. B. vom Arbeitsplatz aus empfangen und eingelassen werden.