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EVlink - Ladelösungen für Elektrofahrzeuge
Schneider Electric

EVlink - Ladelösungen für Elektrofahrzeuge

EVlink Ladelösungen für Elektrofahrzeuge Katalog

2 Ladelösungen für Elektrofahrzeuge Die Lade-Infrastruktur, der Erfolgsfaktor für Elektrofahrzeuge

3 Inhaltsverzeichnis Lade-Infrastruktur für Elektrofahrzeuge Bei Schneider Electric fahren Sie mit intelligenter Energie! ....................................... S. 4 Das Elektrofahrzeug – Ladeterminals .............................................................................. S. 6 Das Elektrofahrzeug ............................................................................................................................................................ S. 6 Ladeterminals ...................................................................................................................................................................... S. 8 Steuerungslösungen für Daten und Energie ....................................................................................................................... S. 12 Ladearchitekturen ................................................................................................................................................................ S. 13 Steuerung der Ladeenergie, wozu? .................................................................................................................................... S. 14 Zwei interaktionsfähige Managementsysteme .................................................................................................................... S. 15 Optimierter Zugang zu Energie, überall und zu jeder Zeit.......................................... S. 16 Lösungen für private Parkplätze ......................................................................................... S. 18 Eigenheim ............................................................................................................................................................................ S. 18 Wohnanlage/Miteigentum .................................................................................................................................................... S. 19 Parkplätze von Einkaufszentren und Hotels ........................................................................................................................ S. 22 Firmenparkplätze ................................................................................................................................................................. S. 23 Parkplätze von Firmen- oder Behördenfuhrparks ................................................................................................................ S. 24 Parkplätze von Carsharing-Stationen .................................................................................................................................. S. 28 Lösungen für öffentliche Parkplätze ................................................................................. S. 30 Kommunale Straßen ............................................................................................................................................................ S. 31 Parkhäuser .......................................................................................................................................................................... S. 32 Lösungen für Ladestationen ................................................................................................ S. 36 Schnell-Ladestation ............................................................................................................................................................. S. 36 So beschreiben Sie Ihr Projekt ............................................................................................. S. 36 Lösungen und Produkte für Ladestationen .......................................................................................................................... S. 37 Lösungen .................................................................................................................................... S. 38 „Komplett“: Terminal für den Privatgebrauch ...................................................................................................... S. 40 „Integriert“: Standardterminals .......................................................................................................................... S. 42 Manipulationssichere Terminals....................................................................................................... S. 44 Manipulationssichere Terminals an Straßen .................................................................................... S. 46 Schnell-Ladeterminals 63 A (CA) .................................................................................................... S. 48 Schnell-Ladeterminals ..................................................................................................................... S. 50 Schutzschrank ................................................................................................................................. S. 50 Kassenautomat – an Straßen .......................................................................................................... S. 52 Spezifikationsplan ............................................................................................................................ S. 54 Komponenten, Ersatzteile für EVlink Ladelösungen........................................................................ S. 55 Unsere Dienste ................................................................................................................................ S. 56 „Kundenspezifisch“: Personalisierte Terminals und Leistungen ....................................................................................... S. 58 Schlüsselfertige Projekte ................................................................................................................. S. 59 Smart Home, Smart Grid ................................................................................................................. S. 62 Treffen – Diskussion – Expertenschulung ........................................................................ S. 64 Zoom on „Energiemanagement durch moduliertes Aufladen“ ....................................................................................................................................S. 15 „Energiemanagement in einer Ladestation“ ................................................................................................................................................S. 25 „Webservice“ ...............................................................................................................................................................................................S. 27 „Elektrische Energieverteilung in einer Ladestation“ ...................................................................................................................................S. 29 „Schneider Electric Steckdose Typ 3“ ..........................................................................................................................................................S. 41 „Dezentrale Energieverteilung“ ....................................................................................................................................................................S. 51

4 Ladelösungen für Elektrofahrzeuge Umwelt Konformität mit den Normen RoHS, REACH und WEEE. Öko-Design unserer Produkte. Zertifizierung aller unserer Betriebe nach ISO 14001. Aktivitäten Leitung der Green-Grid- Organisation. Unterzeichner der Clinton Climate Initiative. Partner der Alliance to Save Energy. Ethik Unterzeichner des UN Global Compact seit 2002. Die Grundsätze für soziale Verantwortung werden von allen Mitarbeitern von Schneider Electric weltweit unterzeichnet. Zugang zu Energie Zugang zu Energie für 1,6 Milliarden Menschen. Ausbildung von unterprivile- gierten Jugendlichen in energiebezogenen Jobs. Unterstützung des lokalen Unternehmertums. Klimaprobleme stellen uns vor ein großes Dilemma: Wie können wir einen Energiebedarf decken, der sich bis 2050 verdoppeln wird, wenn wir die CO 2 -Emissionen innerhalb des gleichen Zeitraums halbieren müssen? Der Verkehrssektor ist der größte Verbraucher fossiler Energien und verursacht die meisten CO 2 -Emissionen, so dass er einen zentralen Ansatzpunkt für die durchzuführenden Optimierungsmaßnahmen darstellt. Energie und ökologische Verantwortung sind zentrale Elemente der Kultur und Strategie von Schneider Electric. Wir haben uns verpflichtet, effiziente und innovative Antworten zu finden, damit unsere Kunden das Beste aus ihrer Energie machen können. Ein starkes Engagement für eine nachhaltige Entwicklung Bei Schneider Electric fahren Sie mit Das Elektrofahrzeug ist die Antwort der Automobilindustrie auf den Klimawandel und die Verknappung fossiler Brennstoffe. Das Elektrofahrzeug stößt keinerlei Gas und Partikel aus und ist leise im Betrieb – womit es eine effektive und konkrete Lösung zur Verbesserung der Ökobilanz im Verkehrssektor darstellt. Es gilt als das letzte fehlende Glied in der Kette zur nachhaltigen städtischen Mobilität (Zug, Straßenbahn, Bus, Fahrrad) und reicht für die Bedürfnisse der meisten Fahrer, die jeden Tag vorwiegend im Stadtgebiet weniger als 20 Kilometer zurücklegen, vollkommen aus. In Frankreich entfallen auf den Verkehr 28 % des Energieverbrauchs und 34 % der CO 2 -Emissionen . 34 % Über ihren gesamten Lebenszyklus geben Elektrofahrzeuge, die mit in Europa produziertem Strom betrieben werden, 50 % weniger CO 2 pro Kilometer ab als motorgetriebene Fahrzeuge, die mit Kraftstoff fossilen Ursprungs betrieben werden . 50 % Quelle: Französische Umwelt- und Energiemanagement-Agentur „ADEME“. Quelle: Green Power for Electric Car. Development of policy recommendations to harvest the potential of electric vehicles. Report: Delft, Januar 2010. In Auftrag gegeben von: Transport & Environment, Amis de la Terre Europe und Greenpeace European Unit.

45000 40000 00:00 02:00 04:00 06:00 08:00 10:00 12:00 14:00 16:00 18:00 20:00 22:00 50000 55000 60000 65000 70000 75000 80000 40000 00:00 02:00 04:00 06:00 08:00 10:00 12:00 14:00 16:00 18:00 20:00 22:00 45000 50000 55000 60000 65000 70000 75000 80000 85000 90000 Autonomie Bz z z z 5 Energiemanagement ist entscheidend, um die ständige Einsatz- bereitschaft von Elektrofahrzeugen, eine optimierte Strom- rechnung und eine minimale CO 2 -Bilanz zu gewährleisten. t intelligenter Energie! Zukünftigen Nutzern immer und überall den Zugang zu Energie ermöglichen, ein entscheidender Faktor für den Erfolg von Elektro- fahrzeugen. Das Aufladen eines Elektrofahrzeugs oder eines Hybrid-Fahrzeugs ist angesichts der erforderlichen Strommenge keine einfache Angelegenheit, denn es ist selten, dass zu Hause eine Leistung von mehr als 2 kW verfügbar ist. Schneider Electric bietet Lade-Infrastrukturen, welche die Bedürfnisse der Nutzer erfüllen: Ladezeit: Standard oder schnell; Zugang zu Ladeterminals: zu Hause, Firma, Parkplatz, Einkaufszentrum oder Autobahn; Anschluss an das Terminal: Nutzern ermöglichen, ihr Fahrzeug überall auf der Welt mit einem zuverlässigen Universal-Anschluss aufzuladen. Zur Lösung des Problems der Fahrstreckenlänge und um es zukünftigen Nutzern zu ermöglichen, ihre Elektrofahrzeuge un- gehindert zu nutzen, müs- sen sie mit einer Energie versorgt werden, die im- mer und überall zugäng- lich und verfügbar ist; sei es zu Hause, auf der Straße, auf Parkplätzen usw. Wasserkraft Gas Kohle Kernkraft Verbrauch Verbrauch (MW) Stunden Aufgliederung der täglichen Stromerzeugung (Stand: 25.01.2011) in Frankreich Verbrauch (MW) Stunden Beispiel des täglichen Zyklus im Winter in Frankreich Unsere Lösungen: Integration von Problemlösungen, um: das Aufladen in Stoßzeiten zu vermeiden, wenn vorwiegend Energie fossilen Ursprungs angeboten wird; die tatsächliche Ökobilanz des Elektrofahrzeugs zu bewerten; bei entsprechender Verfügbarkeit im Netz dem Einsatz erneuerbarer Energien Vorrang zu geben. Alle Bedürfnisse der Kette abdecken: vom Energieversorger bis zum Fahrzeugnutzer; vom intelligenten Stromnetz bis zur Steckdose; von der lokalen Kontrolle bis zur Fernüberwachung von Terminals; vom einfachen bis zum intelligenten Aufladen für optimale Energiekosten und Umweltbilanzen. Quelle: RTE (Conseil de surveillance de Réseau de Transport d'Electricité – Electricity Transmission System Supervisory Board): „French electricity consumption, characteristics and forecasting methods“ und „net production injected into the grid on 15 January 2011“ Basierend auf seiner Erfahrung mit Schutz- systemen garantiert Schneider Electric Anwendern nicht nur das effiziente Aufladen, sondern auch das Anschließen mit größtmöglicher Sicherheit. Keine Kompromisse bei der Sicherheit Fahrstrecke Als Gründungsmitglied der EV Plug Alliance spricht sich Schneider Electric für die rasche Umsetzung von Normen zur Lade-Infrastruktur aus, um die Sicherheit der Nutzer zu gewährleisten und die Intermodalität zu fördern. ( )

6 Das Elektrofahrzeug 1 Ladestecker 2 Integriertes Ladegerät 3 Batteriesatz zur Energiespeicherung 4 Wechselrichter und Fahrmotor(en) Der Motor Das Fahrzeug ist in der Regel mit einem oder mehreren Elektro- motoren ausgestattet, die über eine Gesamt- leistung von 15 bis 100 kW verfügen, je nach Größe, Nutzung und erforder- licher Leistung. Beispiel: 48 kW (65 PS) für eine kleine 4-sitzige Limousine. Batterien und Fahrstrecke Der Batteriesatz liefert Energie von folgenden Quellen: entweder Laden über Kabel von einer externen Quelle; oder durch Abbremsen des Fahrzeugs, wobei der Motor als Generator arbeitet. Die Kapazität der Batterien beträgt ca. 5 bis 40 kWh und die Gesamtspannung liegt zwischen 300 und 500 V. Die mögliche Fahrstrecke des Fahrzeugs hängt direkt von der Kapazität der Batterie, der Art der Strecke (fl ach, wechselnd, Stadt, usw.), dem Fahrstil und dem genutzten Zubehör (Scheinwerfer, Heizung, Klimaanlage, Scheibenwischer, sonstiges Zubehör usw.) ab. Die Fahrzeughersteller geben eine durchschnittliche Fahrstrecke von 150 km an. Betrieb Fahrzeug Typ 1 Typ 2 Phase Einphasig Einphasig/dreiphasig Max. Stromstärke 32 A 70 A (einphasig) 63 A Max. Spannung 250 V 500 V Anz. Stifte 5 7 Anschlüsse In der letzten Zeit hat die Akkutechnologie deutliche Fortschritte gemacht; die Verwendung von Blei wurde allmählich eingestellt und durch andere Verbindungen ersetzt, die bei gleichem Gewicht 3 oder 4 Mal mehr Kapazität bieten: Lithium-Ionen (Li-Ion), Lithium-Metall-Polymer (Li-Po) Natriumchlorid (Zebra). Darüber hinaus haben diese Batterien keinen „Memory-Effekt“ mehr, der ihre Kapazität verringert, wenn sie nicht vollständig entladen wurden. So können sie jederzeit aufgeladen werden, unabhängig davon, wie groß die verbleibende Ladung noch ist. Ladestecker Fahrzeugseite Standards und Normen IEC 61851 Ladeterminals für Elektrofahr- zeuge. IEC 62196 Ladestecker. IEC 60364 Installationsvorschriften. IEC 61439-2 Produktnormen für Niederspannungs- Schaltgeräte kombinationen. 1 4 2 3

1 2 3 4 5 6 7 8 75 125 100 50 25 175 … 150 7 Ladeprinzip Zum Laden erforderliche Fahrzeugausstattung Ladegerät Es ist im Auto eingebaut, da es vollständig auf die Eigenschaften der Batterie abgestimmt ist. Es wandelt Wechselstrom von einer einphasigen Station mit 230 V oder Drehstrom von einer Station mit 400 V in Gleichstrom um. Es umfasst alle Sicherheitssysteme für das Laden und bietet Service-Informationen, die im Fahrzeug abgerufen werden können. Aus Sicherheitsgründen begrenzt das Ladegerät seinen Einschaltstrom auf das durch das Ladeterminal vorgegebene Maximum. Ladekabel Multi-Leiter, mit zwei Steckern ausgestattet: Stecker vom Typ 1 oder 2 auf der Fahrzeugseite, Stecker vom Typ 2 oder 3 auf der Ladeterminalseite. Ein oder zwei Anschlüsse am Fahrzeug Die erste Anschluss, vom Typ 1 oder 2, eignet sich für den Empfang von Wechsel- strom von jeder Art von Ladeterminal: 127, 230 V einphasig oder 400 V dreiphasig. Dieser Anschluss verfügt über Stifte für die „Energie“ und über Stifte zum „Daten- austausch“ beim Laden. Der zweite Anschluss dient zum schnellen Laden in nur 15-30 Minuten. Terminal Typ 3 Phase Einphasig/dreiphasig Max. Stromstärke 32 A Max. Spannung 500 V Anz. Stifte 5 oder 7 Anschlüsse Ladeterminalseite Zeit für vollständiges Laden (Stunden) Fahrstrecke (km) Verfügbare Stromstärke an Terminalausgang Verfügbare Stromstärke an Terminalausgang Die Ladestromstärke hat Auswirkungen auf die Ladezeit (für „rein elektrisches“ Fahrzeug) Eine Stunde Laden für wie viele gefahrene Kilometer? (für „rein elektrisches“ Fahrzeug) 16 A / 3 kW 32 A / 7 kW Einphasig, 230 V 16 A / 3 kW 32 A / 7 kW Einphasig, 230 V 16 A / 11 kW 32 A / 22 kW Dreiphasig, 400 V 16 A / 11 kW 32 A / 22 kW Dreiphasig, 400 V Schnellladen 500 V / 125 A Schnellladen 500 V / 125 A 6-8 h 4-6 h 2-4 h 1-2 h 15-20 mn 30 bis 40 km 50 bis 70 km 90 bis 110 km 100 bis 150 km „vollgetankt“ 150 km

8 Ladeterminals Leistungsbereich Terminal für den Privatgebrauch Schnell-Ladestation Privater Parkplatz Stationsterminal Standterminals Eigenschaften des Ladevorgangs Terminalarten Ausgangsspannung 230 V 400 V 500 V Verteilung Einphasig Dreiphasig DC Max. Stromstärke 16 A 32 A 16 A 32 A 63 A 125 A Max. Leistung 3 kW 7 kW 11 kW 22 kW 44 kW 50 kW Terminals für den Privatgebrauch Stationsterminals Schnell-Ladeterminals Noch weitere Kriterien bestimmen die Terminal-Version: Notwendigkeit zum Schutz vor Vandalismus; Ladestrom; Ladezeit. Aufbau Ein oder zwei Steckdosen liefern die vom Fahrzeug benötigte Energie Anzeigeleuchten zeigen an: „Terminal OK“, „Ladevorgang verzögert“ usw. Tasten für sofortiges Laden und Beenden; Ein elektronischer Laderegler, der mit dem Ladegerät des Fahrzeugs kommuniziert. Das Produktsortiment Wandterminals

AC Haushaltsanschluss 9 Klassifizierung von Auflademodi – gemäß IEC 61851 Modus 2: Kein spezifischer Stecker mit integrierter Schutz- einrichtung im Kabel Der Anschluss des Elektrofahrzeugs an das Verteilsystem des Gebäudes durch einphasige oder dreiphasige Haushaltsanschlüsse, mit Erdung und Versorgungsleitungen. Eine Ladeüberwachung ist in einem im Kabel integrierten Gehäuse enthalten. Der Ladevorgang ist auf 10 A begrenzt. (Einrichtung zur Kommunikationsüberwachung im Kabel integriert) COM Modus 4: DC-Anschluss Der Anschluss des Elektrofahrzeugs an ein externes Ladegerät mit einem spezifischen fest angebrachten Kabel und mit Zufuhr von Gleichstrom. Das Ladegerät ist in die Über wachungsfunktion integriert und elektrisch geschützt. DC Auf Anschlussebene Das Anschließen des Ladekabels für ein Elektro- fahrzeug ist ein komplexeres Unterfangen, als es zunächst scheint. Angesichts der vorliegenden Spannungen und Ströme sind erprobte und getestete Anlagen und Betriebs- zustände erforderlich. Schneider Electric hat eine Lade-Infrastruktur konzipiert, die größtmögliche Sicherheit für Anwender und Geräte bietet. Über Kommunikation (Modus 2 und 3) Zwei Drähte im Ladekabel stellen die Kommunikation zwischen dem Terminal und dem Ladegerät im Fahrzeug her. Das Zweck des Informationsaustausches ist: Für das Terminal: nur dann Energie zuzuschalten, wenn das Fahrzeug angeschlos- sen, richtig mit dem Erdpotential verbunden und zum Laden bereit ist. Für das Ladegerät: den Einschaltstrom auf das für das Terminal zulässige Maximum zu begrenzen (nur in Modus 3). In die Lade-Infrastruktur integriert 30-mA-Fehlerstromschutzschalter oder Fehlerstrom- Schutzeinrichtung zum Schutz gegen Elektrisierung. Leistungsschalter schützen Kabel, Stecker und den Ladekreis gegen Brände aufgrund von Überlastung oder Kurzschlüssen. Modus 1: Kein spezifischer Anschluss, keine Kommunikation Der Anschluss des Elektrofahrzeugs an das Verteilsystem des Gebäudes durch einphasige oder dreiphasige Haushaltsanschlüsse, mit Erdung und Stromversorgungsleitungen. AC Haushaltsanschluss Verboten in den USA aus Sicherheitsgr ünden AC Terminal für den Privatgebrauch Modus 3: Spezifischer Stecker am eigenen Stromkreis, Kommunikation Der Anschluss des Elektrofahrzeugs an das Verteilsystem des Gebäudes durch einphasige oder dreiphasige spezifische Anschlüsse an einem eigenen Stromkreis. In die Steckdosenbasis ist ein Ladeüberwachungskreis integriert. Aus Sicherheitsgründen empfiehlt Schneider Electric nur Lösungen vom Typ „Modus 3“. (Überwachungseinrichtung in Ladeterminal integriert) Als Gründungsmitglied der EV Plug Alliance spricht sich Schneider Electric für die rasche Umsetzung von Normen zur Lade-Infrastruktur aus, um die Sicherheit der Nutzer zu gewährleisten und die Intermodalität zu fördern. [ Benutzersicherheit ]

Überspannungsschutz Typ 1 Überspannungsschutz Typ 2 oder 3 10 Ladeterminals Blitzschutz... ...in die Lade-Infrastruktur integriert Nur ein Überspannungsschutz vom Typ 1 oder 2, der nach den geltenden Regeln der Technik in die Schaltanlage des Stromnetzes oder der Ladestation installiert wurde, bietet wirksamen Schutz gegen zerstörerische Überspannungen. Ein Überspannungsschutz vom Typ 3 ist in einigen Terminals als Standardmerkmal vorhanden, dort beschränkt er die Spitzen der transienten Überspannung, die auftreten könnten, wenn die Stromkabel länger als etwa dreißig Meter sind. Blitzeinschläge in das Gebäude oder in der Nähe können empfi ndliche elektrische Geräte zerstören oder ernsthaft beschädigen: Haushaltsgeräte oder ein Elektrofahrzeug, das gerade geladen wird.

11 Verwendung: Terminal für den Privatgebrauch Indikationen Das Vorhandensein von Spannung, die Betriebsart und die Ladezeit werden von LEDs kenntlich gemacht. Zugang zum Terminal Das Terminal für den Privatgebrauch ist betriebsbereit und sofort einsetzbar, wenn die Freigabe des Ladevorgangs durch ein externes Automatiksteuersystem aktiviert wird. Kabelanschluss Ohne bevorzugte Reihenfolge (Terminal oder Fahrzeug- anschluss). Nach dem Anschließen stellt das Kabel sofort die Kommunikation her und die Ladeeinrichtung startet eine Reihe von Tests, die durch Blinken angezeigt werden. Spannung wird erst nach einem positiven Ergebnis zugeschaltet. Das Kabel kann jederzeit ohne Gefahr abgetrennt werden, da die Spannung sofort abgeschaltet wird. Ladevorgang beginnen/beenden Wenn die Freigabe aktiviert ist, muss nur das Kabel angeschlossen werden, damit das Laden beginnen kann. Durch die Verbindung mit einem Steuerkontakt für Spartarif- zeiten oder einer Zeitschaltung ist es möglich, den Lade- vorgang zu Beginn oder während eines günstigeren Tarifs zu starten. Letzteres eignet sich, um Zeiträume mit hohem Lastfl uss zu vermeiden (Boiler, Waschmaschine usw.). Eine Lastabwurfvorrichtung kann diesen Ansatz optimieren. Eine Taste ermöglicht den direkten Beginn des Ladevorgangs. Das Beenden erfolgt automatisch, wenn die Batterie geladen ist, die Spannung wird dann abgeschaltet. Das manuelle Beenden erfolgt über die Taste „Stopp“ oder durch Abtrennen des Kabels. Bei Problemen Das Aufl aden wird nach einem Netzausfall automatisch fortgesetzt, sofern der Freigabekontakt noch aktiviert ist. Das Aufl aden wird ausgesetzt, wenn das Ladegerät des Fahrzeugs auf ein Problem hinweist. Das Gleiche geschieht bei einem defekten Kabel.

Je nach Art der gewünschten Infrastruktur werden die Ladeeinrichtungen mit über- geordneten Steuer einrichtungen verbunden. RFID Verwendung: Identifi zierung von Personen und Objekten, Anti-Diebstahl-System... Diese Radio Frequency Identifi cation Technology wird verwendet, um auf einem funkgesteuerten Chip gespeicherte Informationen zu speichern und zu lesen. Der elektronische Chip besitzt eine Antenne, in der Regel ein dünnes Metallband, und funktioniert ohne Batterie: Die benötigte Energie wird durch die empfangenen Funkwellen erzeugt. All dies kann in eine Plakette, ein Label, eine Verpackung oder einen Ausweis integriert werden. 12 Steuerungslösungen für Daten und Energie Verteiler- und Steuerschrank für Terminal-Gruppen Terminal-Stromversorgung/-Schutz. Management von Ladeprioritäten. Energiemanagement. Fehlermanagement. Kommunikation mit dem Server. Kassenautomat Kundendatenmanagement. Inkasso. Überwachung des Ladesystems. Kommunikation mit dem Server. Management-Software und Webservices Energiemanagement. Management der Kundenstammdaten mit RFID -Chip. Rechnungsprüfung. Fuhrparkmanagement. Überwachung des Betriebs des Ladesystems.

Architektur Typ Stromversorgung Zugang zum Laden Insel- betrieb Individuell Unbeschränkt Empfehlung: zu Hause, Wohngebiete Parkplätze von Firmen, Hotels, Einkaufszentren usw. Management- Software Insel- betrieb Sammel- anschlüsse Bei Autorisierung Empfehlung: Parkplätze von Firmen, Hotels, Einkaufszentren usw. Verteiler- und Steuerschrank Gruppe Sammel- anschlüsse Unbeschränkt Empfehlung: Parkplätze von Fuhrparks, Firmen, Hotels, Einkaufszentren usw. Management- Software Verteiler- und Steuerschrank Gruppe Sammel- anschlüsse Bei Autorisierung Empfehlung: Parkhäuser Parkplätze von Fuhrparks, Einkaufszentren usw. Management- Software Verteiler- und Steuerschrank Gruppe Sammel- anschlüsse Bei Autorisierung oder gegen Gebühr Empfehlung: Straßen Parkhäuser Hochleistungs- Niederstromver- sorgung Management- Software Insel- betrieb Individuell Bei Autorisierung oder gegen Gebühr Empfehlung: Schnell-Ladestation : Lokale Verbindung (Kabel) Fernverbindung: Funk, Telefonkabel. Eine Ladestation ist mit einem oder mehreren Terminals ausgestattet. Ihre Architektur wird so ausgelegt, dass die Kosten in Bezug auf die gewünschten Funktionen optimiert werden können. Architektur A Architektur B Architektur C Architektur D Architektur E Architektur F 13 Ladearchitekturen

P 14 Steuerung der Ladeenergie, wozu? Maximale Verfügbarkeit der Fahrzeuge, kontrollierte Verbrauchskosten, optimierter Lastfluss. Alle diese Forderungen bedingen den Einsatz eines Energiemanagements. In der Ladestation, 3 Hauptziele Gebäude mit Ladestationen haben einen höheren Leistungsbezug. Üblicherweise wird eine private Ladestation an die Niederspannungsverteilung des Hauses angeschlossen. Der Ladestrom kann in diesem Fall einen großen Anteil des Gesamt-Energiebezugs ausmachen, was zu zusätzlichen Einschränkungen führen kann: Ungünstigere Vertragseinstufung beim EVU; Ungünstige Gleichzeitigkeitsfaktoren beim Energiebezug mehrerer Verbraucher; Ohne Steuer- und Überwachungseinrichtungen hat der Nutzer keinen Überblick über aktuelle Betriebszustände der Installation. Aufgrund der variablen Kosten von Energie je nach Tarif. Es kann ratsam sein, Fahrzeuge während der günstigsten Zeiten aufzula- den (zu Spartarifzeiten). Umgekehrt sollten andere Zeiträume vermieden werden: Spitzenzeiten. Um das Anforderungsprofil mit der Netzverfügbarkeit abzugleichen (SMART GRID). Fahrzeuge sollten nach verschiedenen Prioritätskriterien aufgeladen werden: Priorität nach Nutzungsprofil bei Fuhrparks; Priorität nach dem vom Nutzer gewählten Ladetarif; verbliebene Batterie- ladung; Bei gleichzeitiger Nutzung mehrerer Ladeterminals darf Folgendes nicht überschritten werden: Vertraglich festgelegte Nennleistung der Ladeeinrichtung; die maximal zulässige Leistung bei Anschluss an eine Hauptanlage; die verfügbare Leistung im Verteilernetz.

Zoom on 15 Besonderheit des Ladeverfahrens mit „Modus 3“ (siehe Seite 9): Wenn die Ladestromanforderung des Elektrofahrzeugs gering ist, wird der Strom im Wesentlichen von der Nennstromgröße des Sicherungsabgangs bestimmt. Bei Annäherung an die maximale Ladestromstärke oder bei einem externen Steuerbefehl, senkt das Managementsystem den Sollwert, und dieser wird über das Terminal an das Fahrzeug übertragen. Zudem kann diese Modulierung verschiedenen Kriterien angepasst werden: keine Einschränkung bei einigen Fahrzeugen, Modulation bei anderen. Eines der Kriterien kann der vom Fahrer gewählte Ladetarif sein. Zwei interaktionsfähige Managementsysteme Das Managementsystem der Ladestation Das Managementsystem der Ladestation ist in den Steuerschrank der Lade-Infrastruktur integriert. Seine Funktionen hängen von der Art der Station ab, die es steuert Gebührenpfl ichtige Station an der Straße, auf einem gebührenpfl ichtigen Parkplatz Firmenstation, unbeschränkter Zugang Station für Fuhrpark usw. Beispiele für Steuerfunktionen: Energiemessung; Zustandsüberwachung der Terminals, Alarm management; Lastabwurf je nach Versorgungsvertrag des EVU oder max. Stromstärke der Station; Stromverteilung zwischen den Terminals, nach Prioritäten; Datenaustausch mit Servern oder einem GMS. SPS + bietet Management-Software für definierte Energiebezüge. Das Gebäudemanagementsystem Seine Interaktion mit der Ladestation ist angebracht, wenn die Integration in die Steuerung des Gebäudes gewünscht wird. Funktionen in Verbindung mit dem Laden Tarifmanagement (Signalübertragung vom Energieversorger). Messung oder Verarbeitung der Energiemessdaten vom Managementsystem der Ladestation. Zeitmanagement (Senden von Signalen zur Aktivierung/Deaktivierung des Ladevorgangs nach Zeitfenstern). Lastabwurf von Gebäudeanwendungen bei bestimmten Ladesituationen. Energiemanagement durch gesteuertes Aufladen Bei einigen Automobilherstellern passt das Ladegerät im Fahrzeug seinen Einschaltstrom ständig an seine Bedürfnisse an, dies jedoch immer innerhalb einer Höchstgrenze, die vom Terminal vorgegeben wird. Für diesen Zweck wird ein Steuerpol des Ladekabels verwendet.

Supermarket M 8 1 4 7 16 Optimierter Zugang zu Energie, ü Zu Hause Eigenheim Unser Angebot ermöglicht den Eigentümern von Elektrofahrzeugen das einfache und vollständig sichere Wiederaufl aden ihrer Fahrzeuge zu Hause, und zwar umweltscho- nend und mit größtmögli- cher Sicherheit. Energiemanagement- Leistungen sind ein fester Bestandteil unseres Lösungsange- bots (Lastabwurf, bedarfsgerechtes Energie management, minimierter CO 2 - Ausstoß usw.). 1 Auf Straßen, auf einem städti- schen Parkplatz Dank unserer zuverlässi- gen, intelligenten und wirtschaftlichen Lösung zum Laden von Elektro- fahrzeugen können Städte Autofahrern gegen Gebühr effi ziente, einfache und ökologische Aufl ademöglichkeiten bieten, wenn diese öffentliche Parkplätze nutzen. Unsere Lösung beinhaltet Video- überwachung und Überwachungsdaten- auswertungen (Verfügbarkeit und Standort von Ladestati- onen) und Energiema- nagementdienste (Optimierung der Investitionen, CO 2 - Ausstoß usw.) und Lastabwurf, als Bestandteil des „Intelligenten Netzes“ (Smart Grid). 3 Auf dem Park- platz eines Geschäfts Wir bieten Geschäftsinha- bern eine robuste Lösung (Verriegelung, manipulati- onssicheres System), bei optimierten Kosten, um es ihren Kunden zu ermöglichen, ihre Elektrofahrzeuge auf einfache, effi ziente und ökologische Art und Weise aufzuladen. Unsere Lösung beinhaltet Überwa- chungsleistungen (Verfügbarkeit und Standort von Lade- stationen usw.), Energiemanagement- dienste (Optimierung der Investitionen, CO 2 - Ausstoß usw.), Lastabwurf, als Bestandteil des „Intelligenten Netzes“ (Smart Grid), und Videoüberwachung . 4 Zu Hause Wohnanlage Die Ladelösung für Anlagen mit mehreren Eigentümern sichert den Besitzern von Elektrofahr- zeugen das wirtschaftlich günstigste und sichere Laden zu. Unsere Lösung beinhaltet ein Identifi zie- rungssystem sowie Energiemanagement- dienste (minimierter CO 2 - Ausstoß usw.). 2 Für Nutzer Unsere Lösungen passen sich dem Fahrzeugtyp und dem gewünschten Überwachungsniveau an, und sie liefern dem Endnutzer Daten, z. B. über den Ladestatus des Fahrzeugs, den Verbrauch usw., die über verschiedene Kommunikations- medien (SMS, Internet usw.) gesendet werden. Für Installateure Unsere Experten helfen Ihnen, schnell die beste Lösung für Ihre Bedürfnisse zu fi nden. Wir helfen Ihnen auch mit unserem Knowhow im Bereich von elektrischen Anlagen: von Mittelspannungs- Schaltanlagen bis hin zur Überwa- chung. Die Lade-Infrastruktur ist einer der Schlüsselfaktoren für den Erfolg von Elektrofahrzeugen, da der Nutzer jederz Überwachung

€ 6 3 5 2 3 17 überall und zu jeder Zeit Auf dem privaten Parkplatz einer Firma Dank unserer intelligenten und wirtschaftlichen Lösung zum Laden von Elektrofahrzeugen können sich Unternehmen auf ihr Kerngeschäft konzentrie- ren, während sie die Gewissheit haben können, dass ihre Energie effi zient verwaltet wird. Unsere Lösung beinhaltet Energiema- nagementdienste (Prüfung und Diagnose der Elektroinstallation, Optimierung der Investitionen, Kohlen- stoffausstoß usw.) und Überwachungsleistun- gen. 5 Auf dem Park- platz des Firmen- fuhrparks Unternehmen mit einem Fuhrpark aus Elektrofahr- zeugen können sich auf unsere Lösung verlassen, denn sie stellt sicher, dass ihre Fahrzeuge so umweltfreundlich wie möglich geladen werden und dass sie bei optimier- ten Kosten zur Verfügung stehen. Unsere Lösung beinhaltet Energie- managementdienste (Prüfung und Diagnose der Elektroinstallation, Optimierung der Investitionen usw.), sowie ein erweitertes Fuhrparkmanagement und Überwachungsleis- tungen. 7 In Parkhäusern Wir bieten Parkplatzbetrei- bern die Möglichkeit, ihren Kunden zuverlässige, wirtschaftliche, intelligente Dienste für das effi ziente, einfache und sichere Laden ihrer Elektrofahr- zeuge – mit Zahlungs- optionen – zur Verfügung zu stellen. Unsere Lösung beinhaltet Videoüberwa- chung und Überwa- chungsleistungen (Verfügbarkeit und Standort der Ladestatio- nen usw.) sowie Energiemanagement- dienste (Optimierung der Investitionen, CO 2 - Ausstoß usw.) und Lastabwurf, als Bestandteil des „Intelligenten Netzes“ (Smart Grid). 6 An Tankstellen Wir liefern eine intelligente, wirtschaftlich tragfähige Lösung zum Laden von Elektrofahrzeugen, damit Tankstellen ein effi zientes, schnelles Laden mit Zahlungsoptionen bieten können. Unsere Lösung beinhaltet Videoüberwa- chung und Überwa- chungsleistungen (Verfügbarkeit von Ladestationen usw.) und Lastabwurf, als Bestandteil des „Intelligenten Netzes“ (Smart Grid). 8 Für Parkplatzbetreiber Wir bieten Ihnen drei Leistungsebenen: Rohdaten: die Produkte melden die Daten. Wir übermitteln diese Daten zur Verarbeitung an die technischen System- administratoren. Formatierte Daten: wir formatieren die Daten und speichern diese auf einem Webserver. Die Systemadministratoren können die Daten direkt nutzen. Überwachung: Wir bieten eine schlüsselfertige Lösung. zeit und überall Ladeenergie vorfi nden muss.

1 Architektur A siehe Seite 13 18 EVlink -Lösungen für private Parkplätze Ladelösungen für Elektrofahrzeuge Wer ein Elektrofahrzeug fahren möchte, braucht auch zu Hause ein zuverlässiges und bediener- freundliches Aufl adesystem. Schneider Electric hat Terminals für den Privatgebrauch entwickelt, die diesen Anforderungen optimal gerecht werden. Terminals für den Privatgebrauch können in neuen oder vorhandenen, ein- oder dreiphasigen Installationen betrieben werden: Installation in Räumen; Aufstellung in Räumen, mit zusätzlicher Modus-3-Outdoor-Steckdose (auf Anfrage); Aufstellung im Freien in einem Schaltschrank mit entsprechender Schutzart. Stromversorgung Die Stromversorgung eines Ladeterminalkreises wird in Übereinstimmung mit den geltenden Regeln der Technik (z. B. VDE-Richtlinien) installiert: Separate Einspeisung von der Niederspannungsunterverteilung; Einzeln abgesichert und mittels 30 mA Fehlerstrom-Schutzeinrichtung vom Typ A und gegen Überströme geschützt. B litzschutz Der Überspannungsschutz mit integrierter Trennung schützt die gesamte Anlage. Als praktische Lösung in einem vorhandenen Haus kann dieses Gerät separat in ein externes Gehäuse an die vorhandene Verteilung gesetzt werden. Beispiel In der Garage eines Hauses Eine Ladestation für den Privatgebrauch Eigenheim

2 Architektur A siehe Seite 13 Terminal für den Privatgebrauch und Sicherheit: Das Aufl aden eines Fahrzeugs verursacht einen hohen Strombedarf – 16 A oder 32 A – der 6 bis 8 Stunden lang über eine Steckdose verfügbar sein muss. Das Terminal für den Privatgebrauch wurde entwickelt, um unter diesen extrem schwierigen Bedingungen keine unzulässige Erwärmung zu erzeugen und somit keine Brandgefahr darzustellen. Terminal für den Privatgebrauch und Komfort: Idealerweise nahe am Fahrzeug installiert, können Terminals für den Privatgebrauch sehr intuitiv genutzt werden. Terminal für den Privatgebrauch und Energiemanagement: Wiederaufl adung möglich, ohne dass der zulässige Gesamtenergiebedarf überschritten wird: kombinierbar mit einer Lastabwurfvorrichtung. Wissenswertes 19 Wohnanlage/Miteigentum Mitunter fahren mehrere Miteigentümer ein Elektroauto und haben ein Ladeterminal in der Garage. In Einzelgaragen oder abschließbaren Garagen wird das Terminal an der vorhandenen Verteilung angeschlossen oder aus der dazugehörigen Wohnung wird eine separate Leitung verlegt. In nicht-personenbezogenen abschließbaren Garagen, in Gemeinschaftsbereichen und auf dem Parkplatz wird das Terminal mit dem allgemeinen Verteilernetz verbunden. Jeder Stromkreis des Terminals für den Privatgebrauch ist über einen separaten Fehlerstromschutzschalter abgesichert. Stromversorgung Es können je nach Situation mehrere Lösungen umgesetzt werden: Terminal-Stromversorgung von der Schaltanlage der Wohnung. Stromversorgung von einer eigenen Teilnehmer-Schaltanlage in der Garage. Versorgung von der Schaltanlage der Gemeinschaftsbereiche mit eigenen Schutzsystemen. Strommessung Durch modulare Messung, die in der Schaltanlage der Wohnung oder der Garage installiert wird. Indikationen Die Information „Ladevorgang läuft“ steht über die LED-Anzeige des Terminals für den Privatgebrauch zur Verfügung. Beispiel 1 In der abschließbaren Garage eines Mehrfamilienhauses Eine Ladestation für den Privatgebrauch

Architekturen B oder C siehe Seite 13 2 20 EVlink -Lösungen für private Parkplätze Ladelösungen für Elektrofahrzeuge Stromversorgung Die Schaltanlage für die Gemeinschaftsbereiche hat eine oder mehrere Zuleitungen für die Outdoor-Standterminals. Strommessung Durch modulare Messung, wenn das Standterminal in Privatgebrauch ist. Autorisierung zum Laden Durch Erkennung eines RFID-Chips, der von der Wohnanlage zugeteilt wird. Die Autorisierung gibt die mechanische Verriegelung der Steckdose frei. Beispiel 2 Auf dem Parkplatz einer Wohnanlage Wohnanlage/Miteigentum (Fortsetzung) Stand-Terminals für Parkplätze Mitunter fahren mehrere Miteigentümer oder Mieter ein Elektroauto, aber nicht alle haben auch eine Garage: Private Terminals: Der Nutzer besitzt den RFID-Chip für sein eigenes Standterminal, mit dem er sich für das Laden identifi ziert. Separate Energiemessung ist möglich. Das Laden ist für die Miteigentümer und bestimmte Besucher möglich: Gemeinsame Terminals: Autorisierte Personen besitzen einen persönlichen RFID-Chip, den sie an das Standterminal halten müssen, um es benutzen zu können. Die Benutzerkennung und der Verbrauch werden vom Standterminal an einen Server weitergeleitet. Ein Outdoor-Standterminal (privater Zugang)

21 Wichtigste verwendete Produkte Weitere Informationen finden Sie in der ausführlichen Beschreibung auf Seite 39 Lösung mit Ladeterminal für den Privatgebrauch: für einfaches Aufladen des Fahrzeugs Steuern des Ladevorgangs am Terminal für den Privatgebrauch, visuelle Kontrolle, Sicherheit. „Optimales“ Terminal für den Privatge- brauch Modulare Kontroll- leuchte Überspannungs- schutzgerät Fehlerstrom- Schutzvor- richtung Laden Sicherheit Information Versiegelte Steckdose für draußen Ergänzung Schütz für Spartarifzeiten (iCT) Lastabwurfvor- richtung CDS Energiemanagement Terminal-Lösung für Parkplätze: Tiefgaragen Wandterminal Laden Verteilung Abonnement- management Schutz Überspannungsschutzgerät Server für Abonne- mentmanagement KN/KS Canalis Stromschienenverteiler Steuerschrank Energie- management Terminal-Lösung für Parkplätze: Parkplätze im Freien Laden an Standterminals Laden Verteilung Energiema- nagement Abonnement- management Überspannungsschutzgerät Server für Abonnement- management Verteiler- und Steuer- schrank Schutz Grundsätzliches Option

4 Architektur B , C oder D siehe Seite 13 22 EVlink -Lösungen für private Parkplätze Ladelösungen für Elektrofahrzeuge Die Weiterentwicklung des Elektrofahrzeugmarktes eröffnet neue Möglichkeiten zur Steigerung der Kundenbindung für Supermärkte, Kinos oder Hotels durch Bereitstellung von Ladestationen auf den vorhandenen Parkfl ächen. Der Zugang zu Ladestationen kann verschiedenartig sein: Ohne Beschränkung und kostenlos; Kontrolliert, nicht-persönlich, durch Übergabe eines Schlüssels oder eines Chips; Kontrolliert, personengebunden, per RFID-Karte und Nutzungsgebühr. Entsprechend den Anforderungen kann eine Abrechnungsregelung erarbeitet werden. Identifi zierung – Bezahlung Fall 1: Identifi zierung ohne Bezahlung Der Chip wird vom Standterminal gelesen, das den Zugang zur Steckdose entsperrt. Fall 2: Identifi zierung mit Bezahlung Die RFID-Karte wird vom Standterminal gelesen, das den Server abfragt. Die empfangene Autorisierung zum Laden gibt die Steckdose frei und ermöglicht das Laden. Die Nutzungsdaten werden zum Server übertragen, der wiederum die Berechtigung des Nutzers verifi ziert. Stromversorgung Die Standterminals werden durch eine oder mehrere Kreise der Niederspannungsschaltanlage mit Strom versorgt. Management durch Überwachung des Kunden Das Kunden-Überwachungssystem verfügt über die Software für das technische und kaufmännische Management der Ladestation. Es kommuniziert mit den Standterminals. Beispiel Supermarket M Auf dem Parkplatz eines Supermarktes Gruppe von Outdoor-Standterminals (Zugang für definierte Kunden) Parkplätze von Einkaufszentren, Hotels usw. Terminal-Lösung für Parkplätze: Parkplätze im Freien Manipulationssicheres Standterminal Laden Verteilung Abonnement- management Server für Abonnement- management Verteiler- schrank KN/KS Canalis Stromschienen- verteiler Steuerschrank Energiema- nagement Wandterminal oder

Architektur C siehe Seite 13 5 23 Firmen in städtischen Bereichen, die sich dem Umweltschutz verpfl ichtet fühlen, bieten ihren Mitarbeitern und Besuchern Einrichtungen zum Aufl aden ihrer Elektrofahrzeuge an. Ladeterminals auf ihrem Privatparkplatz sind nur während der Arbeitszeit frei nutzbar und in Betrieb. Das Energiemanagementsystem kann abhängig von der Anzahl der angeschlossenen Fahrzeuge die abgegebene Strommenge begrenzen und die Belastung der elektrischen Anlage kontrollieren. Strom Die Terminal-Gruppe wird durch einen Verteiler- schrank mit Strom aus der Niederspannungs- verteilung versorgt. Energiemanagement Der Verteilerschrank verfügt über automatische Steuerungen: Zeitsteuerung, um die Nutzung während der Arbeitszeit zu begrenzen; Anpassung der Ladeleistung für Terminals mit Steckdosen vom Typ „Modus 3“ an: - die zugelassene Gesamtladekapazität; - die Priorisierung der Stromversorgung für das Gebäude und die Ladeeinrichtung. Der gemessene Ladestrom wird durch einen Zähler erfasst. Beispiel Auf einem Firmenparkplatz Gruppe von Outdoor-Standterminals (unbeschränkter Zugang) Firmenparkplätze Terminal-Lösung für Parkplätze: Parkplätze im Freien Manipulationssicheres Standterminal Laden Verteilung Abonnement- management Server für Abonnement- management Steuerschrank Energiema- nagement Wandterminal Verteiler- schrank KN/KS Canalis Stromschienenverteiler oder

7 Architektur D siehe Seite 13 24 EVlink -Lösungen für private Parkplätze Ladelösungen für Elektrofahrzeuge Identifi zierung/Schlüsselverwaltung Der Fuhrparkleiter hat die Regeln für die Nutzung der Fahrzeuge in der SPS für die Gruppenverwaltung festgelegt. Diese Nutzungsregeln werden von der SPS zugrunde gelegt, um das Laden des Fahrzeug zu verwalten. Bei der Ankunft gibt der Nutzer den eigenen ID-Code auf dem Bedienfeld für das Zugangsmanagement ein. Diese Information wird an die SPS gesendet, die dann dem Bedienfeld für das Zugangsmanagement den Standort des zugehörigen Fahrzeugs meldet. Das Tastenfeld gibt den Schlüssel des Fahrzeugs frei und zeigt seinen Standort an. Bei der Rückkehr schließt der Nutzer sein Fahrzeug wieder an, gibt den Schlüssel zurück und registriert den Kilometerstand des Fahrzeugs. Verteilung und Energiemanagement Der Verteiler-/Steuerschrank versorgt die Gruppe der Standterminals mit Strom. Er schützt Personen und Investitionsgüter durch eine Fehlerstrom-Schutzeinrichtung und sendet die Informationen der technischen Überwachung an den Server: Netzmessungen, Status von Standterminals usw. Das fahrzeugspezifi sche Management ermöglicht die Eingabe von Service-Parametern durch den Manager sowie die Ermittlung der Restkapazität und die Bedingungen zur Optimierung der Verbrauchsenergiekosten. Stromversorgung Die Standterminals werden durch den Verteiler-/Steuerschrank mit Strom versorgt. Dieser wird über die Niederspannungsschaltanlage des Unternehmens mit Strom versorgt. Beispiel 1 M Auf dem Parkplatz eines Fuhrparks Gruppe von Outdoor-Standterminals (Zugang für Fahrer verschiedener Organisationseinheiten) Das Betreiben eines Fuhrparks mit Elektrofahrzeugen erfordert eine effi ziente Lade-Infrastruktur. Parkplatz für Firmen- oder Behördenfuhrpark

Zoom on 25 Wichtigste verwendete Produkte Energiemanagement in einer Ladestation wenn die Funktion verfügbar ist. Fahrzeugseite : Das Ladegerät passt seinen Einschaltstrom ständig seinen Bedürfnissen an, aber die Einhaltung des maximalen Strom-Sollwerts wird durch das Terminal übermittelt. Für diesen Zweck wird ein Steuerpol des Ladekabels verwendet. Wenn die Station weit unter ihrer Kapazität liegt, hängt die Höchstgrenze im Wesentlichen von der Dimensionierung des Anschlusskreises ab. Der Ladevorgang wird hierdurch nicht beeinträchtigt. Bei Annäherung an die maximale Kapazität, oder bei einem externen Befehl, senkt das Managementsystem den aktuellen Sollwert unter den Einschaltstrom. Der Ladevorgang wird daher moduliert. Stationsseite: Zur Vermeidung dieses Phänomens überwacht das Energiemanagementsystem den Gesamtstrom der Station und aktualisiert regelmäßig in jedem Terminal einen maximalen Strom-Sollwert. Der Ladevorgang wird durch das Ladegerät ( ) moduliert, wenn der max. Sollwert abgesenkt wird. Stromversorgung Einrichtung von individuellen I max. Sollwerten Energiemanagement Übertragung von max. Strom-Sollwerten Nachladestrom insgesamt Prioritätskriterien Verteiler-/Steuerschrank Ohne automatische Kontrolle kann eine Ladestation mit mehreren gleichzeitig verwendeten Terminals häufig einer Überlastungssituation ausgesetzt sein und dann möglicherweise durch das Öffnen ihres Hauptleistungsschalters abgeschaltet werden. Tastenfeld + Tastatur Outdoor-Standterminals Laden Verteilung / Energiemanagement Abonnement- management Überspannungsschutzgerät Software für Fuhrpark- management Verteiler- schrank Schutz Messung

7 Architektur F siehe Seite 13 26 EVlink -Lösungen für private Parkplätze Ladelösungen für Elektrofahrzeuge Identifi zierung Es wird empfohlen, dass der Nutzung des Schnell-Ladeterminals eine niedrigere Priorität gegenüber dem längeren AC-Laden zukommt. Kein gebührenpfl ichtiges Terminal, Identifi zierung per RFID-Karte. Stromversorgung, Verteilung und Energie Die hohe Leistung des Terminals – 50 kW – entspricht 2 bis 5 herkömmlichen Terminals für längeres Laden. Die Vorhaltung von Installationen großer Dimensionierung kann durch eine Energiemanagement-Strategie vermieden werden. Zum Beispiel: Beim Schnell-Laden erfolgt für 2 bis 5 herkömmliche Terminals ein Lastabwurf von 100 %. Alternative: Lademodulation (siehe: Zoom on S. 25), d. h. eine sequenzielle Stromsenkung an allen Terminals. Beispiel 2 M Auf dem Parkplatz eines Fuhrparks Schnell-Ladeterminals zusätzlich zu Terminals im Freien Bedarf, der nicht immer vorhersehbar ist Es ist nicht ungewöhnlich, dass ein Fahrzeug unvorhergesehen benötigt wird: eine zusätzliche Fahrt, Übernahme einer Fahrt wegen eines liegengebliebenen Fahrzeugs usw. Höchste Priorität hat dann, dass das zuerst zurückkehrende Fahrzeug umgehend aufgeladen wird, um die Fahrt zu übernehmen. Ein Schnell- Ladeterminal ist die Lösung: es lädt etwa 80 % der Batteriekapazität in bis zu 15 Minuten auf. Dieses Terminal eignet sich auch für Fuhrpark-Stationen, bei denen die Prognose der Fahrten noch weniger vorhersehbar ist: Taxis, leichte medizinische Fahrzeuge usw. In diesem Fall könnte die gesamte Station mit Schnell-Ladeeinrichtungen ausgerüstet werden. Parkplatz für Firmen- oder Behördenfuhrpark (Fortsetzung)

Zoom on 27 Wichtigste verwendete Produkte Stand-Ladeter- minal Schnell-Ladeterminal mit Einzelspannung 63 A - 400 V AC Laden Verteilung / Energie- management Abonnement- management Software für Fuhrparkmanagement Verteilerschrank Webservices für installierte Basis von Parkplätzen Die von Schneider Electric entwickelten Leistungen über das Internet bieten alles, was von Parkplatzmanagern benötigt wird. Sicherheit/ Betriebs- zuverlässigkeit Anzeige des System- status in Echtzeit und Fehlerprotokollierung in einem Ereignis protokoll. Alarm meldung per SMS. Management Zur Erfassung von Verbrauch, Kostenkalkulation usw. Statistiken über Einsatz und Nichtverfügbarkeit. Kumulative Summe des Stationsverbrauchs in jedem Tarifzeitraum. Berechnung der Kosten des Ladestroms. Schätzung der Vorteile für die CO 2 -Bilanz. Optimierung Um die benötigten Verbrauchsdaten zu erfassen. Zugriff auf Parameter des Energiemanage- mentsystems der Station. Auswertung der Archivberichte über Strombedarfskurven, Anzeige der Tarif- zeitzonen. Die Dienste werden von einem Server von Schneider Electric gehostet und der Datenzugriff ist für den Kunden verfügbar. Diese Funktion wird über einen Standard- Webbrowser aus- geführt.

Beispiel € Auf einem gebührenpflichtigen städtischen Parkplatz 3 Architekturen D oder E siehe Seite 13 Carsharing ist die Bereitstellung eines Fuhrparks für alle Mitglieder in einer Stadt. Das Konzept hat sich weiterentwickelt, und das Ziel der Verringerung der verkehrsbedingten Luftverschmutzung ist durch den Einsatz von Elektrofahrzeugen gestärkt worden. Derzeit werden in Europa mehrere Projekte für Carsharing-Stationen mit Ladeterminals entwickelt oder durchgeführt. Die Terminals sind in der Regel vom „Outdoor“-Typ und bieten hohe Stromstärken, um die Fahrzeuge schnell wieder betriebsbereit zu machen. Sie kommunizieren mit einem Server, der so z. B. den Nutzern die Verfügbarkeit per SMS melden kann. Gruppe aus manipulationssicheren Standterminals (Zugang für registrierte Kunden, teilweise gebührenpflichtig) 28 Lösungen für private Parkplätze Ladelösungen für Elektrofahrzeuge Parkplätze von Carsharing-Stationen Laden Verteilung / Energiemanagement Abonnement- management Identifi zierung – Bezahlung Der Nutzer hat einen RFID-Chip, mit dem er sich am Terminal identifi ziert. Der Zugang wird erlaubt, wenn der Nutzer vorher eine Reservierung getätigt hat. Der Verbrauch beim Laden wird gemessen und vom Manager bearbeitet, der den Nutzern einen „all-inclusive“-Service in Rechnung stellt. Stromversorgung/Verteilung/Energiemanagement Hochleistungsterminals benötigen einen separaten Leistungsabgang am Stromversorgernetz. Ein Energiemanagementsystem verteilt die verfügbare Leistung nach dem Modulationsprinzip an die verschiedenen Terminals (vgl. Zoom, Seite 15). Fernmanagement Die Stationsdaten werden an den Server des lizenzierten Betreibers geschickt. Damit steuert er die Verfügbarkeit der Fahrzeuge, den Ladevorgang und den Strom- verbrauch. Manipulationssicheres Standterminal 63 A - 400 V CA Software für Fuhrparkmanagement Verteiler- schrank Manipulationssicheres Standterminal Parkeon Kassenauto- mat Parkeon Wichtigste verwendete Produkte

Zoom on 29 Elektrische Energieverteilung in einer Ladestation Blockdiagramm Der Verteilerschrank wird von der Haupt-Nieder- spannungsschalttafel eines Gebäudes oder über das Stromversor- gernetz gespeist. Die Anzahl und Art der Anschlüsse kann variieren. Schutz Vorschriften Schneider Electric Schutz von Menschenleben Die Vorschriften verlangen Schneider Electric empfi ehlt Direkte und indirekte Kontakte Erdschluss-Schutzeinrichtungen, 30 mA – Typ A An Einspeisungen: Fehlerstromschutzschalter oder Fehlerstrom-Schutzeinrich- tungen, 30 mA – Typ A/SI (SI-Version: immunisiert gegen Fehlauslösungen) Geräteschutz Die Vorschriften verlangen Schneider Electric empfi ehlt Überlast und Kurzschluss Sicherungen oder Schutzschalter An Zuleitungen: D-Kurve Leistungsschalter Blitzstoß Verteilter Schutz an NSHV, soweit durchführbar, Schaltanla- ge, Terminal und Kassenautomat: Überspannungsschutz + Trennschalter oder kombiniert, Überspannungsschutz, Eigenschaften abhängig vom Überspannungsrisiko (geltende Regeln der Technik, z. B. VDE, IEC...) Erdung und Potentialausgleich Bei Verwendung im Freien wird der Anschluss der Terminals und Kassenautomaten an eine separate, lokale Erdleitung empfohlen. Die Einbindung in den Potentialausgleich ist notwendig. Diese Maßnahmen tragen erheblich zur Effi zienzverbesserung von Überspannungsschutzeinrichtungen bei. Verteilerschrank Steckdosenbasis 2 Steuerkreis-Strom- versorgung Steckdosenbasis 1 Basis 1 Basis 1 Basis 1 Basis 2 Sockel 2 Basis 2 Überspan- nungsschutz Typ 1 oder/ und 2 Trennschalter Bei einer Entfernung von mehr als 10 m sind die Terminals und der Kassenautomat mittels Überspannungs- schutzeinrichtung vom Typ 2 geschützt. Typ 1 (PRF1 12.5) mit einem Blitzableiter bei weniger als 50 m Canalis KN, KS Stromschienenverteiler Verteilung Prisma-Plus-NSHV, kundenseitig Thalassa-PLA-Baureihe, Polyester – Innen Schaltanlagenverteilung

30 Ladelösungen für Elektrofahrzeuge © Parkeon – Alle Rechte vorbehalten. Schneider Electric, durch die öffentlichen Beleuchtungskontrollsysteme LUBIO und die Videoüberwachungssysteme PELCO bereits ein anerkannter Akteur bei kommunalen Behörden, erweitert sein Angebot durch Geräte zum Laden von Elektrofahrzeugen. Partnerschaft „Lösungen für öffentliche Parkplätze“ Parkeon, ein weltweit führendes Unternehmen in den Bereichen Parkmöglichkeiten und computergestütztes Ticketing für öffentliche Verkehrssysteme, bringt seine Erfahrung in die Entwicklung von Lösungen zur Elektro- mobilität ein, die bereits in verschiedene Systeme für die Parkraumbewirtschaftung integriert sind.

3 Architektur B siehe Seite 13 31 Beispiel An einem Fußweg Outdoor-Standterminal und Kassenautomat Lösungen für öffentliche Parkplätze Kommunale Straßen Terminals und Kassenautomaten: konzipiert für städtische Umgebungen Gute Sichtbarkeit durch Terminal-Anzeigeleuchten, geringe Größe, Widerstandsfähigkeit gegen Wettereinfl üsse und Vandalismus, Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit für die Öffentlichkeit. Das Einzelgerät-Terminal ist auf einen Ladebereich beschränkt, der ein oder zwei Parkplätze umfasst. Es enthält alle Geräte zum Laden, zur Teilnehmerkennung und zum Fernmanagement. Eine Gruppe von „Satelliten“-Terminals, die durch einen lokalen Kassenautomaten kontrolliert wird, ist die Lösung, wenn eine größere Anzahl von Parkplätzen geplant ist. Jedes Terminal bedient ein oder zwei Parkplät- ze. Das Management der Elektromobilität ist mit der Parkraumbewirtschaftung gekoppelt Die Parkeon-Parkscheinautomaten können in einen Kassenautomaten umgewandelt werden, der eine Gruppe von „Satelliten“-Terminals steuert. Dort stehen dann die üblichen Zahlungsmittel (Bargeld, Kreditkar- te) zur Verfügung. Kunden mit einer „Parkplatz“-RFID-Karte können das „Laden“ als zusätzliche Leistung kaufen. Identifi zierung – Bezahlung Je nach vorhandener Architektur identifi zieren sich die Nutzer, die den Dienst „Laden“ erworben haben, mittels RFID-Karte (Parkplatz-Karte oder Electric-Mobility-Karte ) am Einzelgerät-Terminal oder am Kassenautomaten. Gelegentliche Nutzer haben Zugang zu Ladestellen, die über einen Kassenautomat mit elektronischer Zahlungsschnittstelle verfügen (Bankkarte + Bargeld). Die Bezahlung erfolgt im Voraus. Die Autorisierung zum Laden gibt den Verschluss der Steckdose am gewählten Terminal frei. Bei der Rückkehr geht der Nutzer zum Einzelgerät-Terminal oder Kassenautomat, identifi ziert sich mittels RFID-Karte oder gibt einen Benutzercode ein, um die Ladedaten anzuzeigen. Das Laden kann dann gestoppt und die Steckerverriegelung entsperrt werden. Stromversorgung für Terminals und Kassenautomat Die Stromverteilung zu den Standterminals erfolgt über einen Verteilerschrank. Technisches und kaufmännisches Management Das Einzelgerät-Terminal oder der Kassenautomat sendet Überwachungsinformationen an den Server: Netzmessungen, Terminalstatus usw. Der Parkeon-Server, der die MyParkfolio ® -Dienste hostet, die über das Internet zugänglich sind, ermöglicht die gesamte Verwaltung der Parkplatzanlage und der Ladestation. Die „Electric Mobility“-Karte wird von vielen Anbietern, Autoherstellern und Betreibern, im Rahmen ihrer Dienstleistun- gen angeboten: Fahrzeug + Laden + Wartung.

5 Architektur E siehe Seite 13 32 Lösungen für öffentliche Parkplätze Ladelösungen für Elektrofahrzeuge Parkplätze befi nden sich in der Regel in Tiefgaragen oder Parkhäusern; die Verwaltung der technischen Einrichtungen und der Geschäftsbetrieb liegen in der Zuständigkeit eines lizenzierten Betreibers. Die Einrich- tungen verfügen über Technikräume und evtl. auch über einen Aufenthaltsraum für Wartungspersonal. Der Parkplatzeigentümer Er möchte sein Image verbessern, indem er sein Angebot mit einem Dienst für „umweltverantwortliche“ Bürger ergänzt. Höhere Managementkosten sind dabei unerwünscht. Bei bereits vorhandenen Gebäuden sollen Änderungen an der Elektroinstallation möglichst gar nicht erforderlich sein. Bei Neubauten soll die Ladestation möglichst in die ursprüngliche Systemkonzeption der elektrischen Energieversorgung einplanbar sein. Der lizenzierte Betreiber Er optimiert seine Gewinnspanne durch die Standardisie- rung der Zutrittskontrolle und durch die Abrechnungs- prozesse. Neue Ladeterminals passen sich diesem ohne zusätzliche Einschränkungen an. Angesichts der stetig steigenden Anzahl an Elektrofahrzeugen strebt er zunehmend nach skalierbaren Ladesystemen. Parkhäuser Beispiel In einer Tiefgarage Gruppe aus Outdoor-Wandterminals (Zugang für Kunden, teilweise gebührenpflichtig) [skalierbare Anlage] Identifi zierung – Bezahlung Je nach vorhandener Architektur identifi zieren sich die Nutzer, die den Dienst „Laden“ abonniert haben, mittels RFID-Karte (Parkplatz-Karte oder Electric-Mobility-Karte ) am Einzelgerät-Terminal oder am Kassenautomaten. Gelegentliche Nutzer haben Zugang zu Ladestellen, die über einen Kassenautomat mit elektronischer Zahlungs- schnittstelle verfügen (Bankkarte + Bargeld). Die Bezahlung erfolgt im Voraus. Die Autorisierung zum Laden gibt die Verriegelung der Steckdose am gewählten Terminal frei. Bei der Rückkehr geht der Nutzer zum Einzelgerät-Terminal oder Kassenautomat, identifi ziert sich mittels RFID-Karte oder gibt einen Benutzercode ein, um die Ladedaten anzuzeigen. Das Laden kann dann gestoppt und die Steckerverriegelung entsperrt werden. Stromversorgung / Verteilung / Energiemanagement Die Niederspannungsschaltanlage versorgt die Gruppe der Wandterminals und den Kassenautomat über vorgefertig- te KS Canalis Schienenverteiler mit Strom. Sie schützt den Benutzer und Investitionsgüter durch Leistungsschalter. Die Niederspannungsschaltanlage enthält das elektrische Managementsystem der Station. Sie verwaltet alle Ladeprioritäten, die der Lizenznehmer im Rahmen der Energieoptimierung defi niert hat. Die Nachrüstung von Wandterminals wird durch ihren direkten Anschluss an den Canalis-Stromschienenverteiler vereinfacht. Jeder Anschluss erfolgt über einen Abgangskasten, der für das Wartungspersonal leicht zugänglich ist. Technisches und kaufmännisches Management Der Parkeon-Server, der die MyParkfolio ® -Dienste hostet, die über das Internet zugänglich sind, ermöglicht die gesamte Verwaltung der Parkplatzanlage und der Ladestation. Die „Electric Mobility“-Karte wird von vielen Anbietern, Autoherstellern und Betreibern, im Rahmen ihrer Dienstleistun- gen angeboten: Fahrzeug + Laden + Wartung.

33 Verwendete Produkte Parkeon-Server-Software: MyParkfolio ® -Dienste Kassenauto- mat Thalassa-PLA-Verteilerschrank für Outdoor-Verwendung Manipulations- sicheres Standterminal Laden Laden – Energiemanagement Abonnement- management Kommunale Straßen Manipulationssicheres Wandterminal Manipulations- sicheres Standterminal Manipulationssicheres Wandterminal Parkhäuser Kassenauto- mat Parkeon-Server-Software: MyParkfolio ® -Dienste Laden Abonnement- management Bezahlung Elektrische Energieverteilung KN/KS Canalis Stromschienenverteiler Verteiler- schrank oder Einzelgerät-Standterminal, Einzelgerät-Wandtermi- nal: Diese Terminals sind für eine Ladestation vorgesehen, die auf ein oder zwei Parkplätze begrenzt ist. Sie enthalten alle Geräte zum Laden, zur Teilnehmerkennung und zum Fernmanagement. Sie widerstehen Vandalismus, und die Sicherheit wird durch einen verriegelbaren Steckdosen- verschluss erhöht. Der Nutzer wird durch eine Kontroll- leuchte über den Terminalstatus informiert, und die Eingabe-Schnittstelle ist besonders benutzerfreundlich. Terminals und Kassenautomaten Anlagen an Straßen und in Parkhäusern besitzen spezifische Merkmale in Bezug auf den Ladevorgang. An Straßen: vorzugsweise Standgeräte, witterungsbeständig, mit unterirdischer Stromversorgung. In Parkhäusern: Komponenten aus Platzgründen häufig wandmontiert, Stromversorgung von der Decke usw. Gruppe aus „Satelliten“-Terminals, durch einen lokalen Kassenautomaten gesteuert: Das ist die Lösung für Stationen mit einer größeren Anzahl an Parkplätzen. Jedes Terminal bedient ein oder zwei Parkplätze. Jedes Terminal enthält nur die elektrischen Anschlusskomponenten und deren Kontrollleuchten. Kontrollierender Kassenautomat: mit einer Terminal-Gruppe verbunden, führt er die gemeinsame Verwaltung von Parkplätzen und Ladevorgängen durch. Er besitzt einen Bildschirm und eine Tastatur für den Benutzerdialog, ein RFID-Lesegerät und als Option eine umfassende Schnittstelle für den elektronischen Zahlungsverkehr mit Bankkarten und Bargeld. Sein drahtloses Modem (GPRS/3G) oder kabelgebundenes Modem (ADSL) ist die Schnittstelle zwischen den Terminals und der zentralen Fernmanagementeinrichtung. Verteilerschrank Thalassa PLA aus lackiertem Kunststoff, mit geriffelter Oberfläche als Plakatierschutz. Zur harmonischen Integration in die Umgebung ist auf Wunsch auch eine kundenspezifische Gestaltung unserer Produkte mit dem Stadtlogo möglich. Gemeinsames Management: Elektromobilität und Parken Die von Parkeon MyParkfolio ® gehosteten Dienste für das Fernmanagement von Parkeinrichtungen an Straßen und in Parkhäusern, für Bezahlung, Abonnements und Parkplatzpreispolitik können auch die neuen Dienste für das intelligente Fernmanagement von Elektromobilität und Energie einbinden. Der Betreiber kann über einen Standard-Webbrowser auf den MyParkfolio ® -Dienst des Parkeon-Servers zugreifen.

8 Beispiel An einer Tankstelle mit Möglichkeit zum „Auftanken + Aufladen“ Schnell-Ladeterminal mit Doppelspannung (teilweise gebührenpflichtiger Zugang) Architektur F siehe Seite 13 34 Ladelösungen für Elektrofahrzeuge Die Entwicklung von Elektrofahrzeugen bietet konventionellen Tankstellen Möglichkeiten zur Erweiterung ihres Portfolios. Nutzer müssen manchmal ihre Batterien sehr schnell wieder aufl aden, um ihre Fahrt fortsetzen zu können. Bei einem Schnellladevorgang werden in bis zu 15 Minuten 80 % der Gesamtkapazität erreicht. Genug Zeit also für eine kurze Pause im Tankstellen-Shop oder für einen kleinen Imbiss. Schneider Electric sorgt bei Ölgesellschaften bereits für die elektrische Energie- verteilung und Videoüberwachung (Fa. PELCO). Lösungen für Identifi zierung Es besteht uneingeschränkter Zugang zum Schnell-Ladeterminal. Die Bezahlung erfolgt per Bankkarte, genau wie bei einer konventionellen Zapfsäule. Stromversorgung, Verteilung und Energie- management Angesichts der hohen Strommenge, die vom Terminal geliefert wird, ist ein dimensionierter Anschluss an das Netz erforderlich. Das Terminal umfasst einen passenden Transformator, Schutzein- richtungen und Umrichtereinheiten. Technisch und fi nanziell Das gebührenpfl ichtige Ladeterminal ist mit dem Managementsystem der Tankstelle kompatibel. Über das System erfolgt auch die technische Überwachung des Betriebs. Wichtigste verwendete Produkte Fuhrpark-Manage- mentsystem Schnell-Ladeterminal, Doppelspannung 500 V / 125 A DC 400 V / 63 A AC Laden Management CHAdeMO: Norm zum Laden mit Gleichstrom, defi niert und gefördert durch eine Vereinigung der Automobil- und Strombranchenführer. Schnell-Ladestationen

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36 Ladelösungen für Elektrofahrzeuge So beschreiben Sie Ihr Projekt

37 Lösungen und Produkte für Ladestationen 12 Punkte, um Sie bei der Analyse Ihrer Bedürfnisse zu unterstützen Ihre geplante Station wird Sie zufriedenstellen, wenn sie die Erwartungen vollständig erfüllt und sich ändernden Bedürfnissen anpassen kann. Um den Erfolg Ihres Projekts zu sichern, hilft Ihnen diese 12-Punkte-Tabelle, einen guten Überblick zu gewinnen. Bei einem Treffen können Sie Ihre Analyse mit einem Experten von Schneider Electric besprechen, um die beste Lösung zu finden. Wie beschreiben Sie Ihr Projekt? 1 An welchem Ort oder an welcher Art von Standort werden die Ladeterminals installiert? Beispiel: Parkplätze von Einkaufszentren 2 Für welche Art von Anwendung sind die Terminals vorgesehen? Beispiel: öffentlicher Zugang, Gefahr von Vandalismus 3 Welche Bedingungen gelten für den Benutzerzugriff auf den Ladevorgang? Beispiel: für Kunden, teilweise gebührenpflichtig 4 Wie viele Terminals werden an der gleichen Stromversorgung betrieben? Beispiel: Gruppe aus 10 Terminals 5 Wollen Sie 1 oder 2 Steckdosen pro Terminal? (1 oder 2 Stromversorgungskreise erforderlich) Beispiel: 2 6 Welche Ladeleistung wird pro Steckdose benötigt (3, 7, 11 oder 22 kW)? Beispiel: 7 kW 7 Aus welchem Netz wird die Station gespeist? (Netzwerk eines Gebäudes? Stromversorgernetz? Andere...)? Beispiel: Anschluss an das Stromversorgernetz 8 Wer ist für die technische Verwaltung und Instandhaltung der Station zuständig? Beispiel: der lizenzierte Betreiber 9 Wer ist für die finanzielle Verwaltung der Station zuständig? Beispiel: die Stadt 10 Wenn die Station durch ein Gebäude mit Strom versorgt wird, besitzt dieses ein Gebäudemanagementsystem? Beispiel: Ja 11 Werden der Anlage später weitere Terminals hinzugefügt? Beispiel: Ja 12 Wird dieses Stationsmanagementsystem in ein vorhandenes System integriert? Beispiel: Ja (kostenpflichtige Parkplätze an Straßen)

38 Ladelösungen für Elektrofahrzeuge Lösungen...

39 1- Lösungen „Komplett“ Terminals für den Privatgebrauch & Zubehör 2- Lösungen „Integriert“ Ladeterminals – Kassenautomat – Leistungen 3- Lösungen „Kundenspezifisch“ Personalisierte Terminals und Leistungen – Schlüsselfertige Projekte 1 2 3

40 Ladelösungen für Elektrofahrzeuge „Komplett“ -Lösung – ausführliche Merkmale Funktionen Ladekontrolle Start: unverzögert – unmittelbar nach dem Anschließen des Kabels oder nach Betätigung der „Start“-Taste. Start: verzögert – durch externes Ansteuerungskommando von einem Zeitschalter oder einem Hilfsschalter, der zu Beginn von Spartarifzeiten aktiv wird. Stopp: automatisch – sobald die Batterie voll geladen ist; manuell – durch Betätigung der „Stopp“-Taste. Technische Eigenschaften Frequenz: 50/60 Hz. Erdungssystem: TT, TN(C), TN(S). Stromversorgung – 1P+N Netzwerkversion: 230 V. Stromversorgung – 3P+N Netzwerkversion: 400 V. Ladeleistung: Phasen und Spannung identisch mit denen des vorgelagerten Netzes. Klemmleiste für Outdoor-Ladebasis: beim Laden wird die ungenutzte Basis automatisch außer Betrieb gesetzt. Art des Netzwerks Max. Leistung Lade- spannung Max. Ladestrom Terminal für den Privatgebrauch Bestell-Nr. Optimum Premium 1P+N 3 kW 230 V 16 A NCA19130 NCA12130 7 kW 230 V 32 A NCA19230 NCA12230 3P+N 11 kW 400 V 16 A NCA19330 NCA12330 22 kW 400 V 32 A NCA19430 NCA12430 Lademodus Modus 3 gemäß IEC 61851. Steckdosenbasis zum Laden Typ 3 gemäß IEC 62196. 7-polige Steckdose. V max.: 500 V AC. I max.: 32 A. Mechanische Schutzblende. Steuerpult Version Optimum 4 Kontrollleuchten: Station eingeschaltet Ladevorgang läuft Ladevorgang verzögert („Auto“-Modus) Fehler 8 Leuchtsegmente: Ladedauer – 1 Segment = 1 Stunde Druckknöpfe: Unverzögertes Laden Ladevorgang beenden Version Premium 4 Kontrollleuchten: Alphanumerische Anzeige mit Hintergrund- beleuchtung: Station bereit Ladevorgang läuft Abgelaufene Ladezeit: xxH yyMn’ Ladevorgang verzögert Station im Fehlerzustand Druckknöpfe: Unverzögertes Laden "+" "– " Ladevorgang beenden Überwachung und Steuerung Klemmleiste für den Anschluss eines Schließer (Zeitschaltuhr, Schütz für Spartarif- zeiten) zur Fernsteuerung des Ladevorgangs. Klemmleiste für den Anschluss einer Leistungsschalter-Fernsteuerung (Leistungs- schalterspule vom Typ MN oder MNX). Kommunikation Zwischen dem Terminal für den Privatgebrauch (Ladesteuerung) und dem Fahrzeug: IEC 61851 Protokoll. EVlink Ladeterminal für private Nutzung im Wohnbereich Abmessungen L: 232 mm B:107 mm H: 325 mm Gewicht Optimum: 2 kg Premium: 2,2 kg Schutzart IP41D IK8 Betriebstemperatur -25° C bis +50° C Optimum Premium Markteinführung geplant für Ende 2011

Zoom on: Schneider Electric Steckdose Typ 3 1 2 3 41 Sicherheit Das Fahrzeug ist während des Ladevorgangs geerdet. Selbstdiagnose des Terminals mit automatischer Abschaltung bei einer Störung. Diagnose des Fahrzeug-Ladekreises mit automatischer Abschaltung bei einer Störung. Ladestrombegrenzung gemäß dem Durchmesser des Ladekabels (bei Fahrzeugen mit dieser Funktion). Schutz vor Überlast, Kurzschluss und Isolationsfehlern durch obligatorische Leis- tungsschalter und externe Fehlerstromschutzschalter. Empfindlichkeit: 30 mA – Klasse A. Abschaltleistung: 6 kA. Nennwert: je nach Stromstärke des Terminals. Schutz (optional) gegen Überspannungen durch Blitzschlag. Empfohlener Schutz der privaten Anlage gegen Blitzschlag Blitzschutz (nicht mitgeliefert) mit integriertem Trenner. Einphasiges Netzwerk Überspannungsschutz Typ 2, 10 kA: QuickPF 10 1P+N (Bestell-Nr. 16614) Dreiphasiges Netzwerk Überspannungsschutz Typ 2, 10 kA: QuickPF 10 3P+N (Bestell-Nr. 16618) Kabel und Halterungen Ladekabel: zum Anschluss des Fahrzeugs an das Terminal. Länge: 8 m. Steckdose Terminalseite: Typ 3. Art des Netzwerks Max. Leistung Steckdose Fahrzeugseite Gewicht (g) Bestell-Nr. 1P+N 3 kW Typ 1 2 170 NCA01535 Typ 2 2 250 NCA01435 7 kW Typ 1 3 490 NCA01545 Typ 2 3 570 NCA01445 3P+N 11 kW Typ 2 2 770 NCA01455 22 kW Typ 2 4 850 NCA01465 Kabelhalterung Wandmontage, das Kabel kann zur einfachen Aufbewahrung aufgewickelt werden. Kabelhalterung Bestell-Nr. NCA00100 Steckdose Typ 1 Steckdose Typ 2 Steckdose Typ 3 Hohe Schlagfestigkeit Präzise Ergonomie Breites Gehäuse für gute Greifbarkeit, Aussparung zum leichteren Ausbau Kabelhalterung Typ 3 + 1 Kabel Typ 3 + 2 Kabel Schutz gegen unbeabsichtigte elektrische Kontakte Doppeldichtung IP44 Schutz bei Verwendung oder mit dem Stecker: Sprühwasser in alle Richtungen, Eindringen von festen Fremdkörpern größer als 1 mm. IP54 Schutz mit Stecker in Position. Sicherheit für eine alltägliche Handlung Die Ladesteckdose wird möglicherweise jeden Tag verwendet und ist zudem über viele Stunden einer hohen Stromstärke ausgesetzt. In ihrem Design wurde dies einkalkuliert, um Folgendes zu bieten: elektrische Sicherheit, Robustheit, Benutzerfreundlichkeit. Schutz vor Überhitzung: Federklemmen, große Stifte Verbindungsplatten Schiebeabdeckung Anmerkung: Die von der EV PLUG ALLIANCE vorgeschlagene Anschlusslösung kann an Ladeterminals bis zu 22 kW (32 A bei drei Phasen) betrieben werden. Erfüllt die Normen IEC 61851-1 und IEC 62196-1 und 2. Basis Steck- dose

42 Ladelösungen für Elektrofahrzeuge Das Standard-Ladeterminal ermöglicht es dem Nutzer, sein Elektrofahrzeug sicher und schnell anzuschließen und aufzuladen. Es besitzt ein oder zwei Steckdosenbasen und Anzeige-, Kontroll- und Datenübertragungskomponenten für Betrieb und Wartung. Es wird allein oder in einer Terminal-Gruppe verwendet. Das Standard-Terminal ist so konzipiert, dass es in einer Umgebung mit privatem oder überwachtem Zugang, drinnen oder draußen installiert werden kann. Grundfunktionen Terminal-Benutzerdialog (Basis-Schnittstelle), für jede Steckdose (1 oder 2) am Terminal. Anzeigen: „Bereit“ – „Laden“. Druckknöpfe: „Start“ – „Stopp“. Ladevorgang läuft. Anzeige „Stecker verriegelt“. Lademanagement Start: unverzögert – unmittelbar nach dem Anschließen des Kabels oder nach Betätigung der „Start“-Taste. Stopp: automatisch – sobald die Batterie voll geladen ist; manuell – über den RFID-Chip oder durch Betätigung der „Stopp“-Taste, wenn das Lesegerät nicht angeschlossen ist. Verriegelung des Verschlusses, in geschlossener Position. der Steckdose des Typs 2 oder Typ 3, angeschlossen während des Ladens. der Schuko-Steckdose nach Zuklappen des Verschlusses. Datenübertragung Zwischen Terminal und Fahrzeug, über Ladesteckdose: IEC 61851 Protokoll. Zwischen Terminal und Energiemanagementsystem: Modbus-Protokoll. Zwischen Energiemanagementsystem und Server (optional): GSM 3G/GPRS-Ver- bindung. Optionale Funktionen Benutzeridentifizierung für Ladegenehmigung Lesen des RFID-Chips. Überprüfung der Autorisierung basierend auf einer vom Remote-Server verwalteten Liste. Freigabe der Ladefunktion. Erkennung von Fahrzeugparkplätzen Mit elektronischer Schnittstelle und Induktionsschleife auf dem Boden. Die Informationen werden an das Überwachungssystem gesendet und können verwendet werden, um die verfügbaren Anschlüsse anzuzeigen. Energiemessung Zugelassener Zähler vom lokalen Stromversorger. Präzision: ±0,1 kWh für 3P+N Terminals, ±0,01 kWh für 1P+N Terminals. Verfügbar auf dem Server: kumulative Gesamtsumme, kumulative Summe pro Nutzer, letzter Ladevorgang. Zurücksetzen der Werte über den Server. Andere Funktionen Das Terminal ermöglicht auch die Einbindung von kundenspezifischen Funktionen: Vorschlag auf Basis der technischen Spezifikationen des Kunden und vorbehaltlich seiner Zustimmung. Sicherheit Fahrzeug ist während des Ladevorgangs geerdet. Selbstdiagnose des Terminals mit automatischer Abschaltung bei einer Störung. Diagnose des Fahrzeug-Ladekreises mit automatischer Abschaltung bei einer Störung. Ladestrombegrenzung gemäß dem Durchmesser des Ladekabels. Schutz vor Überlast, Kurzschluss und Isolationsfehlern durch obligatorische Leistungsschalter und externe Fehlerstromschutzschalter. EVlink Standardterminals Standard-Wandterminal Standard-Standterminal Wandterminal Abmessungen L: 330 mm B: 165 mm H: 460 mm Gewicht 17 kg „Integriert“ -Lösung – ausführliche Merkmale IP -Schutzart Terminal und Steckdosen: IP54 angeschlossene Steckdosen: IP44 gemäß IEC-Norm 61 851 IK -Schutzart Terminal: IK10 Steckdosen: IK08 Betriebstemperatur -25° C bis +50° C Standterminal Abmessungen L: 330 mm B: 200 mm H: 1 425 mm Gewicht 45 kg

1 2 3 43 Bestellnummern von Standardterminals Anwendungsgebiete Wohngebiete – Wohnanlagen Private Parkplätze Fuhrparks Eigenschaften Format Wandterminal Standterminal Chip-Lesegerät mit Stecker/Steckdose (Typ 2 oder 3) 3 kW 1-phasig 22 kW 3-phasig Linke Steckdose Typ 2 Typ 3 Privatgebrauch (Schuko) Typ E/F Rechte Steckdose Typ 2 Typ 3 Privatgebrauch (Schuko) Typ E/F Benutzerschnittstelle Druckknopf Bildschirm + 2 Druckknöpfe Blitzstromableiter mit Erkennungsschleife 1 pro Steckdose Bestell-Nr. NCA33110 NCA35110 NCA36110 NCA35410 NCA35411 NCA36411 NCA35413 NCA36413 NCA45111 NCA46111 NCA45411 NCA46411 Elektrische Eigenschaften Frequenz: 50/60 Hz. Netzwerk-Erdungssystem: TT, TN(C), TN(S). Stromversorgungseingang für Steuerkreis: 1P+N 230 V. Stromversorgungseingang (1 Eingang pro Steckdosenbasis): dieselben wie die elektrischen Eigenschaften des Ladeausgangs (siehe Tabelle unten). Laden mit Modus 1 an Steckdosenbasen für den Privatgebrauch (kein Regelungs- system für Ladestrommenge) oder Modus 2 und 3. Laden mit Modus 3 nach IEC 61851 an Steckdosenbasen vom Typ 3 Laden mit Modus 3 nach IEC 61851 mit Kabel und Steckdosenausgängen vom Typ 2 (63 A). Ausgang an Basis Typ 3 Basis Typ 3 gemäß IEC 62196 V max.: 500 V AC I max.: 32 A Mechanische Schutzblende. Ausgang an Basis für Privatgebrauch Art der Basis muss bei der Bestellung angegeben werden (je nach Landesnorm) Mechanischer Schutz durch klappbaren Verschluss. Kabelhalterung Kabelhalterung „Parkplatz“ – Bestell-Nr. NCA00300. Es wurden vorkonfigurierte Terminals herangezogen, um die Auswahl zu erleichtern und die Bereitstellung zu beschleunigen. Weitere Varianten sind möglich; wenden Sie sich bitte an uns und benutzen Sie die Spezifikationsübersicht auf Seite 54. Inklusive Klappverschluss

44 Ladelösungen für Elektrofahrzeuge Das manipulationssichere Ladeterminal ermöglicht es dem Nutzer, sein Elektrofahrzeug sicher und schnell anzuschließen und aufzuladen. Es besitzt ein oder zwei Steckdosen- einheiten und Anzeige-, Kontroll- und Datenübertragungskomponenten für Betrieb und Wartung. Es wird allein oder in einer Terminal-Gruppe verwendet. Das manipulationssichere Terminal ist für öffentlich zugängliche Orte, in Räumen oder im Freien, konzipiert. Es besitzt einen Edelstahl-Montagefuß. Grundfunktionen Terminal-Benutzerdialog (Basis-Schnittstelle), für jede Steckdose (1 oder 2) am Terminal. Anzeigen: „Verfügbar“ – „Reserviert“ – „Nicht verfügbar“. Druckknöpfe: „3 kW“ – „22 kW“ – „Stopp“. Ladevorgang läuft. Anzeige „Stecker verriegelt“. Benutzeridentifizierung für Ladegenehmigung Lesen des RFID-Chips (Kundenkarte). Überprüfung der Autorisierung basierend auf einer vom Remote-Server verwalteten Liste. Freigabe der Ladefunktion. Lademanagement Start: über die Kundenkarte und nach dem Anschließen der Kabel. Stopp: automatisch – sobald die Batterie voll geladen ist; manuell – über den RFID-Chip oder durch Betätigung der „Stopp“-Taste, wenn das Lesegerät nicht angeschlossen ist. Verriegelung des Verschlusses, in geschlossener Position. der Steckdose des Typs 2 oder Typ 3, angeschlossen während des Ladens. der Schuko-Steckdose nach Zuklappen des Verschlusses. Datenaustausch Zwischen Terminal und Fahrzeug, über Ladesteckdose: Modus 2 und 3 gemäß IEC 61851. Zwischen Terminal und Energiemanagementsystem per Ethernet. Optionale Funktionen Terminal-Benutzerdialog (Ersatz für die Basis-Schnittstelle) 3,5-Zoll-LCD-Bildschirm, „transflektiv“ für leichtes Ablesen auch bei voller Sonnenein- strahlung, mit Hintergrundbeleuchtung, Polycarbonat 8 mm dick. Kontextsensitive Menütasten. Anzeige: Terminalstatus, Daten über aktuellen Ladevorgang. Steuerung: Auswahl des Lademodus. Erkennung von Fahrzeugparkplätzen Über elektronische Schnittstelle + Klemmleiste und Induktionsschleife auf dem Boden. Die Informationen werden an das Überwachungssystem gesendet und können verwendet werden, um die verfügbaren Anschlüsse anzuzeigen. Energiemessung Präzision: ±0,1 kWh für 3P+N Terminals, ±0,01 kWh für 1P+N Terminals. Verfügbar auf dem Server: kumulative Gesamtsumme, kumulative Summe pro Nutzer, letzter Ladevorgang. Zurücksetzen der Werte über den Server. Andere Funktionen Das Terminal ermöglicht auch die Einbindung von kundenspezifischen Funktionen: Unser Vorschlag erfolgt auf Basis der technischen Spezifikationen des Kunden und vorbehaltlich seiner Zustimmung. Sicherheit Fahrzeug ist während des Ladevorgangs geerdet. Selbstdiagnose des Terminals mit automatischer Abschaltung bei einer Störung. Diagnose des Fahrzeug-Ladekreises mit automatischer Abschaltung bei einer Störung (bei Modus-3-Steckdose). Ladestrombegrenzung gemäß dem Durchmesser des Ladekabels (bei Modus-3-Steck- dose und Fahrzeugen mit dieser Funktion). Schutz vor Überlast, Kurzschluss und Isolationsfehlern durch obligatorische Leistungs- schalter und externe Fehlerstromschutzschalter. Schutz (optional) gegen Überspannungen durch Blitzschlag. Manipulationssichere Standardterminals Manipulationssicheres Standard-Standterminal Standterminal Abmessungen L: 240 mm B: 152,5 mm H: 1 285 mm Gewicht: 20 kg „Integriert“ -Lösung – ausführliche Merkmale IP -Schutzart Terminal und Steckdosen: IP54 angeschlossene Steckdosen: IP44 gemäß IEC-Norm 61 851 IK -Schutzart Terminal: IK10 Steckdosen: IK08 LCD-Bildschirm: IK08 Betriebstemperatur -25° C bis +50° C

1 2 3 45 Elektrische Eigenschaften Frequenz: 50/60 Hz. Netzwerk-Erdungssystem: TT, TN(C), TN(S). Stromversorgung – 1P+N Netzwerkversion: 230 V Stromversorgung – 3P+N Netzwerkversion: 400 V Ladeleistung: Phasen und Spannung identisch mit denen des vorgelagerten Netzes. Laden mit Modus 3 nach IEC 61851 an Steckdosenbasen vom Typ 2 und 3. Laden mit Modus 1 oder 2 an Steckdoseneinheiten für den Privatgebrauch (kein Regelungssystem für Ladestrommenge), oder Modus 3. Steckdosenbasis zum Laden 1 oder 2 Einheiten, je nach Version Basis Typ 3 gemäß IEC 62196 V max.: 500 V AC I max.: 32 A Mechanischer Schutzverschluss. Mechanische Eigenschaften Außengehäuse des Terminalständers: - 15 μm eloxiertes Aluminium, mittlere Dicke 3 mm; - Korrosionsschutz (1000 h BS). Außengehäuse des Oberteils: Polyamid. Bodenmontageplatte: Edelstahl. Bestellnummern von Standardterminals Anwendungsgebiete Wohngebiete – Wohnanlagen Private Parkplätze Fuhrparks Eigenschaften Format Wandterminal Standterminal Chip-Lesegerät mit Stecker/Steckdose (Typ 2 oder 3) 3 kW 1-phasig 22 kW 3-phasig Linke Steckdose Typ 2 Typ 3 Privatgebrauch (Schuko) Typ E/F Rechte Steckdose Typ 2 Typ 3 Privatgebrauch (Schuko) Typ E/F Benutzerschnittstelle Druckknopf Bildschirm + 2 Druckknöpfe Blitzstromableiter mit Erkennungsschleife 1 pro Steckdose Bestell-Nr. NCA65161 NCA66461 NCA65411 NCA65463 NCA66463 NCA65461 Es wurden vorkonfigurierte Terminals herangezogen, um die Auswahl zu erleichtern und die Bereitstellung zu beschleunigen. Weitere Varianten sind möglich; wenden Sie sich bitte an uns und benutzen Sie die Spezifikations- übersicht auf Seite 54. Inklusive Klappverschluss

46 Ladelösungen für Elektrofahrzeuge Das manipulationssichere Ladeterminal ermöglicht es dem Nutzer, sein Elektrofahr- zeug sicher und schnell anzuschließen und aufzuladen. Es besitzt ein oder zwei Steckdosenbasen und Anzeige-, Kontroll- und Datenübertragungskomponenten für Betrieb und Wartung. Es wird allein oder in einer Terminal-Gruppe verwendet, eventuell verbunden mit einem Kassenautomat. Das manipulationssichere Terminal ist für öffentlich zugängliche Orte, in Räumen oder im Freien, konzipiert. Es wird auf einem Montagefuß oder an einer vertikalen Halterung montiert. Grundfunktionen Terminalgruppe + Kassenautomat: Dialog über den Kassenautomat „Kapazitiver“ Bildschirm und Tastatur (Robustheit – kein elektrischer Kontakt). RFID-Chip-Lesegerät. Option: Am Haupt-Terminal zur sofortigen Zahlung in bar oder mit Bankkarte. Einzelgerät-Terminal: Dialog direkt über das Terminal 3,5-Zoll-LCD-Bildschirm, geschützt durch Polycarbonat, 6 mm dick. „Kapazitive“ Tasten (Robustheit – kein elektrischer Kontakt). RFID-Chip-Basislesegerät für kontaktlose Karten vom Typ A. Alternative: Multi-Standard-RFID-Chips-Lesegerät für kontaktlose Karten vom Typ B und B' (Transport usw.), Option für zukünftige kontaktlose Bankkarten. Lademanagement Autorisierung zum Laden: online gegen Vorlage der Karte am RFID-Lesegerät oder bei Zahlung in bar oder mit Kreditkarte am Kassenautomat. Autorisierung = Entriegeln des Verschlusses. Ladevorgang anhalten: automatisch – sobald die Batterie voll geladen ist; manuell: über RFID-Chip oder, bei Zahlung in bar oder mit Bankkarte, indem Sie den Code eingeben, der beim Beginn des Ladevorgangs angegeben wurde. Leuchtanzeigen Für jede Steckdose, 1 oder 2: „Verfügbar“ – „Laden“ – „Warten auf Benutzeraktion“ – „Illegales Parken“ – „Außer Betrieb“. Verriegelung Verschluss in geschlossener Position. Steckdose des Typs 2 oder Typ 3, Steckerverriegelung. Schuko-Steckdose durch Zuklappen des Verschlusses, vor dem Laden. Datenaustausch Zwischen Terminal und Fahrzeug, über Ladesteckdose: Modus 3 gemäß IEC 61851. Zwischen Terminal (in Gruppe) und Kassenautomat, über Ethernet-Verbindung. Zwischen Terminal (Einzelgerät) und Back-Office oder Kassenautomat und Back-Office über integriertes GPRS/3G-Modem. Optionale Funktionen Erkennung von Fahrzeugparkplätzen Über elektronische Schnittstelle + Klemmleiste und Induktionsschleife auf dem Boden. Die Informationen werden an das Überwachungssystem gesendet und können verwendet werden, um den verfügbaren Platz anzuzeigen. Energiemessung Präzision: ±0,1 kWh für 3P+N Terminals, ±0,01 kWh für 1P+N Terminals. Verfügbar auf dem Server: kumulative Gesamtsumme, kumulative Summe pro Nutzer, letzter Ladevorgang. Zurücksetzen der Werte über den Server. Andere Funktionen Das Terminal ermöglicht auch die Einbindung von kundenspezifischen Funktionen: Unser Vorschlag erfolgt auf Basis der technischen Spezifikationen des Kunden und vorbehaltlich seiner Zustimmung. Manipulationssichere Terminals für Straßensysteme und Parkplätze Wandterminal, Einzelgerät Standterminal, Einzelgerät IP -Schutzart Terminal und Steckdosen: IP54 angeschlossene Steckdosen: IP44 gemäß IEC-Norm 61 851 IK -Schutzart Terminal: IK10 Steckdosen: IK08 LCD-Bildschirm: IK08 Betriebstemperatur -25° C bis +50° C Standterminal, Einzelgerät Abmessungen L: 290 mm B: 151,2 mm H: 1 220 mm Gewicht 20 kg Wandterminal, Einzel- gerät Abmessungen L: 290 mm B: 151,2 mm H: 998 mm Gewicht 18 kg „Integriert“ -Lösung – ausführliche Merkmale

1 2 3 47 Sicherheit Fahrzeug ist während des Ladevorgangs geerdet. Selbstdiagnose des Terminals mit automatischer Abschaltung bei einer Störung. Diagnose des Fahrzeug-Ladekreises mit automatischer Abschaltung bei einer Störung (bei Modus-3-Steckdose). Ladestrombegrenzung gemäß dem Durchmesser des Ladekabels (bei Modus-3-Steckdose und Fahrzeugen mit dieser Funktion). Schutz vor Überlast, Kurzschluss und Isolationsfehlern durch obligatorische Leistungsschalter und externe Fehlerstromschutzschalter. Schutz (optional) gegen Überspannungen durch Blitzschlag. Elektrische Eigenschaften Frequenz: 50/60 Hz. Netzwerk-Erdungssystem: TT, TN(C), TN(S). Stromversorgung – 1P+N Netzwerkversion: 230 V Stromversorgung – 3P+N Netzwerkversion: 400 V Ladeleistung: Phasen und Spannung identisch mit denen des vorgelagerten Netzes. Laden mit Modus 3 nach IEC 61851 an Steckdosenbasen vom Typ 2 oder 3. Laden mit Modus 1 oder 2 an Steckdoseneinheiten für den Privatgebrauch (kein Regelungssystem für Ladestrommenge), oder Modus 3. Steckdosenbasis zum Laden 1 oder 2 Einheiten, je nach Version: - Basis Typ 3 gemäß IEC 62196 - Basis Typ 2 - Schuko-Basis V max.: 500 V AC I max.: 32 A Mechanischer Schutzverschluss. Option mit befestigtem Kabel 1 festes Kabel mit Steckdose vom Typ 1 oder 2. Mechanische Eigenschaften Standardeigenschaften Außengehäuse des Terminalständers: - 15 μm eloxiertes Aluminium, mittlere Dicke 3 mm; - Korrosionsschutz (1000 h BS). Außengehäuse des Oberteils: Polyamid. Bodenmontageplatte: Edelstahl. Optionale Eigenschaften UV-Schutzlackierung. Graffitiabweisende Lackierung. Bestellnummern von manipulationssicheren Terminals für Straßensysteme Bitte fragen Sie uns.

48 Ladelösungen für Elektrofahrzeuge Standterminals für schnelles Laden, 63 A – 400 V Wechselstrom, damit die Batterie des Fahrzeugs in bis zu 15 Minuten auf 80 % ihrer Kapazität aufgeladen werden kann. Sie verfügen über ein Kabel, an dem eine Ladesteckdose vom Typ 2 angeschlossen ist. Sie sind für Fuhrparks vorgesehen, deren Fahrzeuge ausschließlich mit Wechsel- strom schnell geladen werden (z. B. Renault). 2 Versionen: Standardterminal, Stahlblechgehäuse; Manipulationssicheres Terminal, Aluminiumgehäuse. für eine 20-kWh-Batterie Grundfunktionen Terminal-Benutzerdialog (Basis-Schnittstelle), für jede Steckdose (1 oder 2) am Terminal. Leuchtanzeigen: „Eingeschaltet“ – „Verfügbar“ – „Ladevorgang läuft“. Benutzeridentifizierung für Ladegenehmigung Lesen des RFID-Chips. Überprüfung der Autorisierung basierend auf einer vom Remote-Server verwalteten Liste. Freigabe der Ladefunktion. Lademanagement Start: über Benutzerchip und Anschluss der Steckdose an das Fahrzeug. Stopp: automatisch – sobald die Batterie voll geladen ist; manuell – über den RFID-Chip oder durch Betätigung der „Stopp“-Taste, wenn das Lesegerät nicht angeschlossen ist. Datenaustausch Zwischen Terminal und Energiemanagementsystem. Optionale Funktionen Terminal-Benutzerdialog (Ersatz für die Basis-Schnittstelle) 3,5-Zoll-LCD-Bildschirm. Anzeige: Terminalstatus, Daten über aktuellen Ladevorgang. Druckknöpfe: „Schnellladen“ – „Stopp“. Energiemessung Präzision: ± 0,1 kWh. Verfügbar auf dem Server: kumulative Gesamtsumme, kumulative Summe pro Nutzer, letzter Ladevorgang. Zurücksetzen der Werte über den Server. Andere Funktionen Das Terminal ermöglicht auch die Einbindung von kundenspezifischen Funktionen: Bitte fragen Sie uns. Sicherheit Fahrzeug ist während des Ladevorgangs geerdet. Selbstdiagnose des Terminals mit automatischer Abschaltung bei einer Störung. Schutz vor Überlast, Kurzschluss und Isolationsfehlern durch obligatorische Leistungsschalter und externe Fehlerstromschutzschalter. Schutz (optional) gegen Überspannungen durch Blitzschlag. 63 A Schnell-Ladeterminals – Wechselstrom (AC) Ladeterminal, schnell manipulationssicher 63 A / 400 V AC Ladeterminal, schnell Standard 63 A / 400 V AC Abmessungen L: 330 mm B: 200 mm H: 1 425 mm Gewicht 49 kg IP -Schutzart Angeschlossene Steckdosen: IP44 in Übereinstimmung mit der IEC-Norm 61851 IK -Schutzart Terminal: IK10 Steckdosen: IK08 Betriebstemperatur -25° C bis +50° C Abmessungen L: 240 mm B: 152,5 mm H: 1 285 mm Gewicht 24 kg „Integriert“ -Lösung – ausführliche Merkmale

1 2 3 49 Elektrische Eigenschaften Netzwerk-Erdungssystem: TT, TN(C), TN(S). Stromversorgung: 3P+N 400 V, 50/60 Hz Netzwerk. Lademodus 3 gemäß IEC 61851. Kabelendstecker 1 einzelnes festes Kabel mit Stecker vom Typ 2 (für direkten Anschluss an das Fahrzeug) V max.: 500 V AC I max.: 63 A Kabellänge: 4 m. Terminal mit Steckerhalter. Mechanische Eigenschaften Standardterminal: Stahlblechgehäuse Manipulationssicheres Terminal: 15 μm eloxiertes Aluminiumgehäuse, mittlere Dicke 3 mm. Korrosionsschutz (1000 h BS). Außengehäuse des Oberteils: Polyamid. Bodenmontageplatte: Edelstahl. Bestellnummern für Schnell-Ladeterminals mit 63 A (AC) Bitte fragen Sie uns.

50 Ladelösungen für Elektrofahrzeuge Das Schnell-Ladeterminal mit 50 kW ermöglicht es, dass eine Fahrzeugbatterie in 15 Minuten auf 80 % ihrer Kapazität aufgeladen wird. Es besitzt ein Kabel mit Ladestecker, 500 V DC bei 125 A (Terminal mit Einzelspannung). Es eignet sich besonders für Fuhrparks mit einer einzigen Fahrzeugart und für Tankstellen. Batterie mit einer Kapazität von 20 kWh Grundfunktionen Benutzerdialog 5,7 Zoll, berührungsempfindlicher LCD-Bildschirm mit Hintergrundbeleuchtung zur Anzeige der Restladung und des Lade-Sollwerts. Lademanagement Aufladen nach gewähltem Betrag in Euro, Ladedauer oder kWh. Steckdosenverriegelung während des Aufladens. Not-Aus-Taste. Datenübertragung Betriebsdaten, Status, Aktivierung/Deaktivierung des Terminals usw. über kabel- gebundene Ethernet TCP/IP-Verbindung. Optionale Funktionen Zweites Kabel mit Stecker zum Laden bei 400 V AC/63 A, dreiphasig (Terminal mit „Doppelspannung“). Gebührenpflichtiges Terminal für Bankkarten – Smart oder Magnetstreifen LCD-Bildschirm und manipulationssichere Tastatur. Drucker. RFID-Chip-Lesegerät für autorisierte Nutzer (Alternative zum gebührenpflich- tigen Terminal) Management der Liste von autorisierten Nutzern über Remote-Server. Erhöhter Manipulationsschutz für den verwendeten Bildschirm Drahtlose GSM/GPRS-Datenübertragung Betriebsdaten, Status, Aktivierung/Deaktivierung des Terminals usw. über Funk- verbindung. Den Nutzern kann eine SMS über den abgeschlossenen Ladevorgang gesendet werden. Sicherheit Fahrzeug ist während des Ladevorgangs mit Wechselstrom geerdet. Automatische Selbstdiagnose des Terminals und des Fahrzeugs mit automatischer Abschaltung bei einer Störung. Schutz vor Überlast, Kurzschluss und Isolationsfehlern durch Leistungsschalter. Externer Fehlerstromschutzschalter (obligatorisch). Technische Eigenschaften Lademodus 500 V Gleichstrom – gemäß CHAdeMO-Standard. 400 V Wechselstrom – Modus 4 gemäß IEC 61851. Ladesteckdose - Terminals mit Doppelspannung Es kann jeweils eine Steckdose verwendet werden. Gleichstrom – Typ Yazaki 125 A. Wechselstrom – Typ gemäß Norm 61309-2. EVlink Schnell-Ladestation Terminals Stromversorgung im Netzwerk Fahrzeug laden Bestell-Nr. Eingang DC-Ausgang AC-Ausgang F Netz- werk Erdung Vin Iin Pin Vout max. Iout max. Pout max. Vout max. Iout max. Pout max. Hz V A kVA V A KW V A kVA Einzelspannung 50/60 3P+N TT, TN 400 90 62.5 500 125 50 - - - Kontaktieren Sie uns Doppelspannung 50/60 3P+N TT, TN 400 90 62.5 500 125 50 400 63 44 Kontaktieren Sie uns Abmessungen L: 1 070 mm B: 662 mm H: 2 080 mm Gewicht 580 kg Schutz IP54 Manipulationssicheres Terminal: IK10 LCD-Bildschirm: IK03 Bildschirm mit Manipula- tionsschutz: IK10 Betriebstemperatur -30° C bis +50° C Bestellnummern von Standardterminals Ladestation DC Ladestation DC + AC „Integriert“ -Lösung – ausführliche Merkmale

Zoom on 1 2 3 51 Schutzschrank Canalis-Schienenverteiler mit Abgangskästen inkl. Schutzeinrichtungen Die Energieverteilung zu den Terminals kann einfach über vorgefertigte Canalis- Stromschienenverteiler erfolgen. Konventionelle Leitungen verlaufen in der Regel in größeren Höhen, so dass die Abzweigdosen außerhalb der Reichweite von Personen liegen. Beim Canalis-Schienensystem erleichtert ein Abgangskasten in einer Höhe, die mit einer Trittleiter erreichbar ist, die Abtrennung des Terminals für die Wartung oder Erweiterung. Es sind verschiedene Kombinationen möglich, abhängig von den Eigenschaften der zu schützenden Schaltungen. Bestell-Nr.: Bitte fragen Sie uns. Dezentrale Energieverteilung Strom, Skalierbarkeit und Flexibilität mit größtmöglicher Sicherheit Die schrittweise Erweiterung der Ladeterminalanzahl in einem Parkhaus erfordert ein leistungsstarkes, skalierbares und zuverlässiges Energieverteilungsystem. Die geeignetste Lösung ist Canalis, unser Angebot mit vorgefertigten elektrischen Komponenten. Sowohl bei der Erstinstallation als auch später bei der Erweiterung der Anlage stellt es die schnelle Wiederverfügbarkeit sicher. Canalis KS, von 160 bis 1000 A Canalis KN, bis zu 160 A Die Vor-Ort-Montage von Stromkreisen und Anschlüssen bietet eine sehr hohe Zuverlässigkeit, da dies mit einem System von vorgefertigten Komponenten erfolgt, die in unserem Werk vormontiert und getestet werden. Jedes Terminal ist mit dem Canalis-Stromschienenverteiler über einen Abgangskasten verbunden, der mit Leistungsschaltern ausgestattet ist. Später können Terminals schnell und einfach hinzugefügt werden, ohne die vorhandene Installation abzuschalten, und das mit minimalem Service aufwand.

1 2 3 52 Ladelösungen für Elektrofahrzeuge Der Kassenautomat ermöglicht es Nutzern, den Preis für die Ladung im Voraus zu bezahlen oder sich zu identifizieren, damit der Preis beim Kunden berechnet werden kann. Die verwaltende Terminal-Gruppe befindet sich in der Nähe des Haupt-Terminals, auf einem Parkplatz oder an einer Straße. Die Kassenautomaten werden aus der Ferne von einem lizenzierten Betreiber überwacht; ein lokaler Dienst ist für Inkasso und Wartung zuständig. Funktionen Kontrolle einer Gruppe von „Satelliten“-Terminals: Kontrolle des Sperrens/Entsperrens des Verschlusses, Ladekontrolle, technische Überwachung. Benutzerdialog: über Bildschirm, kapazitive Tastatur und kapazitives RFID-Lesege- rät. Ermöglicht Abonnenten die Auswahl ihres Platzes (Steckdose), die Präsentation ihres RFID-Chips (Online-Autorisierung wird vom Kassenautomat angefragt) zum Entsperren des Verschlusses und Beginn des Ladevorgangs, dann erfolgt das Beenden des Ladevorgangs und Entsperren der Steckdose. Bezahlung: über elektronische Zahlungssystem-Schnittstelle für Bargeld und Bankkarte oder elektronische Geldbörse. Gelegentliche Nutzer werden aufgefordert, einen Geheimcode zu wählen, den sie eingeben müssen, um ihre Steckdose am Ende des Ladevorgangs zu entsperren. Quittungsausdruck. Optionale Funktionen Multi-Standard-RFID-Lesegerät für kontaktlose Karten (Transport, Typ A, B, B') und/ oder Bankkarten. Fernmanagement Die Kassenautomaten werden aus der Ferne über eine GPRS/3G (Funk-)Fernverbin- dung mit dem Parkeon-Server verwaltet: Herunterladen von Preisen, Ticketgrafiken und Benutzerinformationen. Bereitstellung von administrativen Daten (Verbrauch, Inkasso usw.). Alarmmeldung auf die Handys des technischen Personals. Autorisierung und Verarbeitung durch Bankkarte. Sicherheit Kompaktes Gehäuse, manipulationssicher, Antibetrugskonzept. Gepanzerte Sammelbox, aus hochfestem Stahl zertifiziert nach EN14450 (Standard für Stärke von Schließfächern). Elektrische Eigenschaften Stromversorgung 230 V 1P+N, 50 Hz. Kassenautomat – Straßensysteme oder Parkplätze Abmessungen L: 290 mm B: 275 mm H: 1 624 mm Schutz IK10 Betriebstemperatur -25° C bis +55° C „Integriert“ -Lösung – ausführliche Merkmale Bestellnummern von Kassenautomaten Bitte fragen Sie uns.

53 Art der Terminals Standardterminals Manipulationssichere Terminals Anwendungsgebiete Wohngebiete – Wohnanlagen Private Parkplätze Fuhrparks Eigenschaften Format Wandterminal Standterminal Chip-Lesegerät mit Stecker/Steckdose (Typ 2 oder 3) 3 kW 1-phasig 22 kW 3-phasig Linke Steckdose Typ 2 Typ 3 Privatgebrauch (Schuko) Typ E/F Rechte Steckdose Typ 2 Typ 3 Privatgebrauch (Schuko) Typ E/F Benutzerschnittstelle Druckknopf Bildschirm + 2 Druckknöpfe Blitzstromableiter mit Erkennungsschleife 1 pro Steckdose Bestell-Nr. NCA33110 NCA35110 NCA36110 NCA35410 NCA35411 NCA36411 NCA35413 NCA36413 NCA45111 NCA46111 NCA45411 NCA46411 NCA65161 NCA66461 NCA65411 NCA65463 NCA66463 NCA65461 Auswahltabelle Produktbestellnummern „Integriert“ -Lösung – vorkonfigurierte Terminals Inklusive Klappverschluss

54 Ladelösungen für Elektrofahrzeuge „Integriert“-Lösungen: Terminals Spezifikationsplan Es können zahlreiche Konfigurationen vorgenommen werden; richten Sie das Terminal nach Ihrem Bedarf durch Ankreuzen eines Feldes pro Zeile ein. Kopieren Sie die Tabelle, um mehrere Konfigurationen anzugeben. Art des Terminals Standard Manipulationssicher, Privatgebrauch Manipulationssicher, Straßen Format Wandterminal (manipulationssicher – nur Straßen) Standterminal RFID-Chip-Lesegerät Ja Nein Strom für rechte Basis - Typ 2 oder 3 3 kW 7 kW 11 kW 22 kW Strom für linke Basis - Typ 2 oder 3 3 kW 7 kW 11 kW 22 kW Rechte Steckdose mit LED Typ 3 Typ 2 Schuko (Wohnbereich) Linke Steckdose mit LED Typ 3 Typ 2 Schuko (Wohnbereich) Keine Benutzerschnittstelle 2 BP 3 BP LCD-Bildschirm + 2 BP Touchscreen Keine Druckknopf Stromversorgung Dreiphasig Einphasig Überspannungsschutzgerät mit ohne Anzeigepult Ja Nein Fahrzeugerkennungsschleife 1 2 Nein Andere Anpassungen Ja Nein (Farben, Funktionen usw.) Menge Weitere Informationen: www.schneider-electric.de

55 Komponenten, Ersatzteile für EVlink Ladelösungen „Integriert“ -Lösung – ausführliche Merkmale Ladekabel (5m) Steckdose Einbau Stecker Steckdose mit Verriegelungsmechanismus Art des Netzwerks Max. Leistung Stecker EV-Seite Bestell-Nr. 1P+N 3 kW Typ 1 NCA01535 Typ 2 NCA01435 7 kW Typ 1 NCA01545 Typ 2 NCA01445 3P+N 11 kW Typ 2 NCA01455 22 kW Typ 2 NCA01465 Kabel sind bestückt mit entsprechenden Steckern und gebrauchsfertig Stecker muss nach Erfordernis zusammengebaut und montiert werden Bezeichnung Bestell-Nr. Ersatz Einbaudose mit Klappe und Verriegelung NCA03310 Ersatz Einbaudose mit Klappe und Verriegelung T2 NCA03210 Ersatz Einbaudose mit Klappe und Verriegelung Schuko NCA03610 Bezeichnung Bestell-Nr. 10 Ersatz Gehäuse Stecker T3 NCA02301 3 Set Kontaktstifte 2,5 2 (16A), insg. 21 St. NCA02325 3 Set Kontaktstifte 4 2 (20A), insg. 21 St. NCA02345 3 Set Kontaktstifte 6 2 (32A), insg. 21 St. NCA02365 Bezeichnung Bestell-Nr. Ersatz Einbaudose ohne Verriegelung T3 NCA06300 Certified b y EV Plug Alliance www.e vplugalliance .org

„Integriert“ -Lösung 1 2 3 56 Ladelösungen für Elektrofahrzeuge Wir bringen unsere Kompetenz für das Management Ihres Ladesystems ein Die Leistungen beziehen sich auf die Hauptbetriebsbereiche: Technisches Management; Finanzielles Management. Serviceleistungen, die direkt auf Fahrer ausgerichtet sind: Standort von Ladestationen; Informationen über den Ladevorgang. Sie sollen in Standard-Systeme integriert werden: Technische Überwachungssysteme; Managementsteuerungssoftware. Server für die Verwaltung von Zahlungen, Reservie- rungen und Abonnements. Autofahrer Server Bediener Ladestandort Unsere Dienste

Supe rmarke t M € € 1 2 3 Finanzielles Management Beispiele: Kumulative Summen und Statistiken über die Verfügbarkeit/Belegung der Terminals Kumulative Summen und Statistiken über die Stromzähler Energiekostenbilanzen Kumulative Summen und Statistiken über Zahlun- gen und Abonnements Wirtschaftlichkeitsanalyse CO 2 -Bilanzen Optimierung der Energierechnung usw . Technisches Management Beispiele: Technische Stationsüber- wachung: Verfügbarkeit, Alarme, Höhe der Sammel- boxen des Kassenautoma- ten Überwachung der Ver- brauchsebenen (Kassenau- tomat) Senden von GSM-SMS- Nachrichten an das Wartungspersonal für die Wartung Ereignis-Protokolle Optimierung der Verfüg- barkeit von Energie usw . Leistungen für Fahrer Beispiele: Standort des nächsten Ladeterminals über Smartphone, GPS usw. Senden von SMS-Nach- richten für Informatio- nen über Ladevorgänge Anzeigen des Kontos, das mit einem Abonne- ment verbunden ist Elektronische Zahlung usw . 57 Beispiele für gemeinsame Dienste von Schneider Electric

1 2 3 58 Ladelösungen für Elektrofahrzeuge Muss die Lade-Infrastruktur in einer bestimmten Umgebung installiert werden, eine bestimmte Funktion besitzen oder über ein spezielles Überwachungssystem zugänglich sein? Als Reaktion auf bestimmte Merkmale der Kaufspezifikationen wird unser Angebot individuell erstellt. Ästhetische Anpassung Tragen alle städtischen Einrichtungen das Stadtwappen? Möchten Sie, dass Ihre Ladeterminals durch eine beson- dere Farbe auffälliger werden? Das Design der Ladeterminals kann an Ihre Anforderungen angepasst werden. Bitte fragen Sie uns. Funktionelle Anpassung Die Spezifikationsübersicht für die Terminals auf Seite 54 zeigt die Standard-Funktionen. Werden zusätzliche Funktionen benötigt? Kontrolle der Parkplatzbeleuchtung, Erkennung von Fahrzeugparkplätzen usw. Der Lade-Infrastruktur können zahlreiche Automatik- funktionen hinzugefügt werden. Anpassung von Diensten Um Ihre Kaufspezifikationen so gut wie möglich zu erfüllen, stehen unsere Experten zur Verfügung, die in verschiede- nen Bereichen kundenspezifische Anwendungen schaffen: Fernalarm (per E-Mail, SMS usw.), technische, finanzielle oder umweltrelevante Überprüfung. Personalisierte Terminals und Leistungen „Kundenspezifische“ Lösungen

Ziele: Benutzerverhalten untersuchen. Bestimmen der technischen Optionen für Lade-Infrastruktur und Informationen. Messen der CO 2 -Belastung. Prüfen der Preispositionierung in verschiedenen Geschäftsmodellen. Profitieren von den Informationen über den Einsatz von Lade- Infrastrukturen im privaten und öffentlichen Sektor. Ziele: Benutzerverhalten untersuchen. Prüfen der Übereinstimmung zwischen möglicher Fahrtstrecke, durchgeführ- ten Fahrten und Lademodi. Sammeln von Informationen über Erwartungen und Hinweise von Nutzern. Nötige Verbesserungen für Ladevorgänge und Infrastruktur identifizieren. Modellierung der ökologischen und wirtschaftlichen Auswirkungen des Gebrauchs. 1 2 3 59 Schlüsselfertige Projekte Mit einem der größten Automobilhersteller der Welt in enger Partnerschaft... Die Fachkenntnis, die Schneider Electric durch Kooperations-Großprojekte gewonnen hat, macht das Unternehmen zu einem kompetenten Partner für die Realisierung von Lade-Infrastrukturen. SAVE (Seine Aval Véhicules Electriques) Das SAVE-Projekt beinhaltet die Simulation einer Situation mit Elektrofahrzeug-Prototypen, die von Renault zur Verfügung gestellt werden, und einer Lade-Infrastruktur im französischen Départe- ment Yvelines (im unteren Bereich der Seine). KLEBER-Projekt Aufbau einer Infrastruktur in Straßburg aus 150 Ladestationen für rund hundert Autos. Der Versuch wird drei Jahre dauern.

„Kundenspezifische“ Lösungen 1 2 3 60 Ladelösungen für Elektrofahrzeuge Unser Credo: Energie Effizient Bestmögliche Energienutzung, Beseitigung von Verlusten, Steigerung der Produktivität Zuverlässig Hochwertige Energie jederzeit verfügbar machen Sicher Den Schutz von Personen und Investitionsgütern gewährleisten Nachhaltig Verringerung von Schadstoffemissionen, Energieerzeugung aus erneuer- baren Quellen Kommunikativ Einen einfachen, schnellen und zuverlässigen Überblick über die Syste- me und die zugehörigen Parameter haben Unsere Verpflichtung: Ihnen innovative elektrische Ladelösungen zu bieten, die Angebote von Schneider Electric und seinen Partnern umfassen, sowie der Einsatz hochrangigen Knowhows. Wir stehen während des gesamten Lebenszyklus der Anlage zu Ihrer Verfügung: Zur Abdeckung der Leistungsmerkmale, um die Betriebskosten zu optimieren. Zur Optimierung vorhandener Anlagen. ...Sie werden unseren Kom- petenzzentren für Elektro- fahrzeuge anvertraut... Schlüsselfertige Projekte (Fortsetzung)

1 2 3 61 Das Projektteam: Funktionen Projekt- manager Der Kunde Ein Ansprechpartner für das Projektteam, zu jedem Thema, sei es kaufmännisch oder technisch. Schnittstellen zwischen den verschiedenen Bereichen werden vom Team sicher- gestellt. Technische Überwachung Planung Standorteinrichtung Design, Layout und Installation Technische Kompetenz Software-Entwicklung Administrative Verlaufskontrolle Vertrag Manager Einkauf Logistik Typische Organisation eines Projekts

Das intelligent vernetzte Eigenheim Smart Home Das intelligente Netz, Zentral/Dezentral Im intelligent vernetzten Haus verbinden Funk- oder Datenleitungen die Komponenten und Steuereinheiten zu einem homogenen System. Main meter communicating with distribution board Water meter Gas meter Tarif charge Hot water / Geyser Home Energy controller Main distribution board External connectivity: GSM/SMS Internal connectivity : PC External connectivity : PC Remote control for room T° In-Home Display detailing electrical consumptions, T° settings Thermostat Electrical HVAC WindMill Generator Photovoltaic cells Solar Hot water Electrical Vehicle Multi Source Changeover Local energy storage for black-outs Hot Water heating Home energy and temperature management Breguet (All in one) Customer interface and removable display 12 14 22 25 24 23 18 19 20 21 17 16 15 13 11 1 2 3 4 5 6 10 9 8 7 9 10 Übersicht der verknüpften Komponenten Übersicht Smart Grid 62 Ladelösungen für Elektrofahrzeuge

Treffen – Diskussion – Expertenschulung 63 Ein neuer Markt öffnet sich, der sich auf die globale Ökologie auswirkt. Viele Fahrzeughersteller investieren in die Forschung und Entwicklung von neuen Technologien zur Energiespeicherung und für elektrische Fahrantriebe. Darüber hinaus wird der Erfolg der Elektrofahrzeuge auch von den Auftragnehmern im Elektrobereich abhängen, die zu den wichtigsten Akteuren bei der Bereitstellung von Lade-Infrastrukturen zählen. Die Kenntnisse über die wirtschaftlichen und technischen Daten auf diesem neuen Markt sollten so bald wie möglich weitergegeben werden, um zu seiner raschen Entwicklung beizutragen. Zum Beispiel: Beim Privatgebrauch muss das Ladeterminal in der Lage sein, absolut sicher mehrere Stunden lang einen Strom von 16 A oder mehr zu liefern. Dies bedeutet, dass die Kunden vor der Installation informiert werden müssen, und dass im Vorfeld eine Auditierung/Untersuchung der Installation erfolgen muss. Bei einer Ladestation ist der Strombedarf hoch. Ihre Errichtung muss unbedingt die Einspeiseleistung und die vorgelagerte Elektroanlage berücksichtigen. Investoren erwarten daher ausgebildete Fachkräfte, die fähig sind, ihnen fundierte Lösungen vorzuschlagen, die im Ein- klang mit den Informationen von Automobilherstellern und Energieversorgern stehen. Der Elektroinstallateur Ein zentraler Akteur bei der Einrichtung der Lade- Infrastruktur Schneider Electric ist seit jeher Partner des Elektrohandwerks. Unsere Spezialisten können dazu beitragen, dass ein breiter Zugang zum Markt für Lade-Infrastrukturen besteht, und sie stehen zur Verfügung, um über die Auswirkungen, Technologien und Umsetzung unserer Ladelösungen zu sprechen. Entsprechende Schulungen und Seminare werden von unseren lokalen Niederlassungen organisiert; bitte fragen Sie dort nach.

Katalog ZXKEVLINK, August 2011 08-2011 ZXKEVLINK, 08.1 1, 1.0 (CH0; A0) 215952 © 201 1 Schneider Electric. Alle Rechte vorbehalten. Schneider Electric und übrige Schnei der Electric-Produktbezeichnungen sind Markenzeichen der Schneider Electric Industries SAS oder deren angegliederten Firmen. Alle anderen Markenzeichen gehören d en jeweiligen Eigentümern. Gothaer Straße 29 D-40880 Ratingen Tel.: +49 (0) 180 5 75 35 75 Fax: +49 (0) 180 5 75 45 75 www.schneider-electric.de Schneider Electric GmbH 0,14 €/Min. aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 €/Min. Biróstraße 11 A-1239 Wien Tel.: (43) 1 610 54 - 0 Fax: (43) 1 610 54 - 54 www.schneider-electric.at Schneider Electric Austria Ges.m.b.H. Schermenwaldstrasse 11 CH-3063 Ittigen Tel.: (41) 31 917 33 33 Fax: (41) 31 917 33 66 www.schneider-electric.ch Schneider Electric (Schweiz) AG Sämtliche Angaben in diesem Katalog zu unseren Produkten dienen lediglich der Produktbeschreibung und sind rechtlich unverbindlich. Druckfehler, Irrtümer und Änderungen, bei dem Produktfortschritt dienenden Änderungen auch ohne vorherige Ankündigung, bleiben vorbehalten. Soweit Angaben dieses Katalogs ausdrücklicher Bestandteil eines mit der Schneider Electric abgeschlossenen Vertrags werden, dienen die vertraglich in Bezug genommenen Anga- ben dieses Katalogs ausschließlich der Festlegung der ver- einbarten Beschaffenheit des Vertragsgegenstands im Sinne des § 434 BGB und begründen keine darüber hinausgehende Beschaffenheitsgarantie im Sinne der gesetzlichen Bestim- mungen. © Alle Rechte bleiben vorbehalten. Layout, Ausstattung, Logos, Texte, Graphiken und Bilder dieses Katalogs sind urheber- rechtlich geschützt. Die Allgemeinen Geschäfts- und Lieferbedingungen fi nden Sie auf der Homepage des jeweiligen Landes. E-Mail-Adressen: Schneider Electric Deutschland: [email protected] Schneider Electric Österreich: offi [email protected] Schneider Electric Schweiz: [email protected] www.schneider-electric.de Informationen Beratung Ladelösungen... und noch viel mehr! Alle Neuigkeiten zu „Elektrofahrzeugen“ auf der Website