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Sechskant-Pressung für Aluminium und Kupfer
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Sechskant-Pressung für Aluminium und Kupfer

www.de-online.info Der Elektro- und Gebäudetechniker Hüthig & Pflaum Verlag GmbH & Co.Fachliteratur KGLazarettstraße 4, 80636 München Sonderdruck aus 22 / 2010 E LEKTROINSTALLATION Sechskant-Pressung fürAluminium und Kupfer ORGAN DES

T echnisch zeichnet sich die Sechs-kant-Pressung durch die zentri-sche Krafteinwirkung beim Press- vorgang aus, die gleichmäßig von allenSeiten erfolgt und damit eine größereKontaktfläche erzeugt (Bild 1). Dabeiwerden die einzelnen Litzen des Leitersin ihrer Gesamtheit homogen verformt,ohne beschädigt zu werden (Bild 2).  Das führt im Resultat zu einer guten elektrischen Eigenschaft der Verbin-dung. Die mechanischen und elektri-schen Eigenschaften von Rohr- und DIN-Kabelschuhverbindungen legt die IEC1238 Teil 1 fest. Sie definiert die Anfor-derungen, die eine elektrische Verbin-dung für einen dauerhaft sicheren Be -trieb in der vorgesehenen Anwendungerfüllen muss. Neben einer mechani-schen Zugprüfung beinhaltet sie aucheine elektrische Haltbarkeitsprüfung. Der Einsatzbereich der Sechskant- Pressung umfasst die Verarbeitung von Leitungen der VDE-0295-Klassen(Bild 3):• Klasse 1: runde eindrähtige Leiter• Klasse 2: runde mehrdrähtige Leiter• Klasse 5: feindrähtige Leiter (um gangs - sprachlich flexible Leiter) sowie • Klasse 6: feinstdrähtige Leiter (um  - gangs sprachlich hochflexible Leiter) Darüber hinaus kann die Sechskant-Pressung für die Herstellung von zug festen und zugentlasteten Verbin-dungen mit Aluminiumkabeln nachDIN 48201 Teil 1 bzw. von Aluminium-seilen nach DIN EN 50182 verwendetwerden. Wichtig: Das geeignete Werkzeug Für die Verarbeitung von Kabelschuhennach DIN 46235 können Presseinsätzemit Kennziffern nach DIN 48083 ver-wendet werden. Diese Kombination ermöglicht Sechs kant-Ver -pressungen entsprechendder DIN 46235 und 46267.Bei der Sechskant-Ver-pressung von han  dels - üblichen Rohr kabelschu -hen in »Nor  mal ausfüh- rung« empfiehlt es sich,unbedingt die Werkzeug  - empfehlungen des  Herstellers zu be  - achten (Bild 1 links). Sechskantpresswerkzeuge sind ho  - hen Belastungen ausgesetzt. Deshalbsollte man ausschließlich hochwertigeMarkenwerkzeuge einsetzen, die zu- dem häufig mit Zusatzfunktionen ausge-stattet sind und eine korrekte Verpres-sung sicherstellen. So warnen elek  tro - hydraulische Werkzeuge der aktuellenGeneration optisch und akustisch, wennder Pressdruck nicht er  reicht wurde. Hochwertige mechanische Presswerk-zeuge lassen sich erst dann wieder öff-nen, wenn die Pressung vollständigdurchgeführt wurde. An  dernfalls blok- kiert ein integriertes Sperrsystem dasWerkzeug. Zum Hin tergrund: Eine voll-ständig durchgeführte Verpressung istwichtig, da die erforderliche Komprimie-rung des Pressmaterials erst zum Endeder Pressphase erreicht wird. Vorbereitung einer fach -gerechten Verpressung Grundsätzlich erfordert eine fachge-rechte Sechskant-Pressung die Verwen-dung exakt auf die Leitermaterialienbzw. Verbindungsmaterialien und de -ren Abmessungen abgestimmte Press -einsätze. Das heißt: Kabelschuh bzw.Verbinder müssen zum Leiter sowiezum Presseinsatz passen (Bild 4).  Unsachgerechte Kombinationen kön- nen zu Unter- bzw. Überpressungenführen (Bild 5) – mit möglicherweisefatalen Folgen: Pressfehler könnenerhöhte Übergangswiderstände mitTemperaturerhöhungen verursachen,die schlimmstenfalls Brände auslösen(Bild 6).  Deshalb empfehlen Markenherstel- ler wie Klauke, für die Verpressung sei-ner Kabelschuhe und Verbinder aus- Elektroinstallation 2 de Sonderdruck Die Sechskant-Pressung stellt in der täglichen Praxis des Elektro - technikers die am meisten verbreitete Form der Verpressung von Kabelschuhen und Verbindern dar. Der Grund ist nachvollziehbar – schließlich eignet sich diese Pressform sowohl für die Verbindung  von Kupfer- als auch von Aluminiumleitern. Sie ist daher ebenso im Schaltschrankbau als herstellerabhängige Verpressung von Kupfer wie auch im DIN-Bereich z. B. im Energieversorgungsbereich  (Alu minium und Kupfer) anzutreffen. Sechskant-Pressung fürAluminium und Kupfer AUF EINEN BLICK Die Sechskant-Pressung ist weit ver-breitet und gehört daher zu den Stan-dard-Tätigkeiten in der Elektroinstal-lation. Trotzdem sollte man auch hierdie nötige Sorgfalt walten lassen.Fehlerhafte Verpressungen könnenzu erheblichen Schäden wie z. B. Brän-den führen.  Quelle: Klauke Bild 1: Die Sechskant-Pressung eignet sich sowohl für Kupfer (links) alsauch für Aluminium (rechts) Quelle: Klauke

schließlich die entsprechenden Werk-zeuge dieses Herstellers zu verwenden.  Hochwertige Presseinsätze erkennt man an ihrer polierten Oberfläche mitgerundeten Kanten (Bild 7). Sie ge  - währleisten durch ihre präzise Verarbei-tung eine saubere und gleichmäßigeVerformung des Kupfers bzw. des Alu-miniums. Eigentlich selbstverständlich:Vor der Verpressung ist sicherzustellen,dass die Leiter durch Bürsten metallischrein sind und dass bei Aluminiumkabelneine eventuelle Oxidschicht entferntwurde. Die Leiter dürfen beim Abisolie-ren nicht beschädigt werden, und dieLänge der Abisolierung sollte etwa demEinschubmaß des Kabelschuhs oder Ver-binders entsprechen. Die Presseinsätzedürfen keine Verschmutzungen auf  - weisen und müssen im Profil metallischblank sein. Um ein Vertauschen derPresseinsätze möglichst auszuschließen,haben z.B. Alu-Presseinsätze vonKlauke die Farbe Silber, Einsätze fürKupfer die Farbe Gelbgold (Bild 8).  Praxis-Tipp: Generell empfiehlt die- ser Hersteller, bei der Verpressung vonKabelschuhen darauf zu achten, dassdie Pressung von der Anschraubseite inRichtung Kabel erfolgt. So kann daskomprimierte Pressmaterial über dasungepresste Kabelende gleiten (Bild 9).  Die herstellerabhängige Sechskant-Pressung Bei der Sechskant-Pressung unterschei-det man generell zwei Varianten: •  Die genormte Sechskant-Pressungnach DIN 48083 Teil 4.  •  Die herstellerbezogene Sechskant-Pressung.  Im Standard-Kupferbereich sind fürKabeltypen nach VDE 0295 Klasse 2 sogenannte herstellerabhängige Sechs-kant-Pressungen zulässig (Bild 10). Re -nommierte Hersteller wie Klauke bie-ten Sechskant-Presseinsätze an, mitdenen Standard-Rohrkabelschuhe ge  - mäß EN 13600 aus Cu, geprüfte Verbin-dungen nach IEC1238 verpresst werdenkönnen. Diese setzen Anwender ausGründen der Bauform und wegen derkleineren Abmessung gerne im Schalt-schrankbau ein. Für die Durchführung einer fach  - gerechten Verpressung kommt es entscheidend auf die Verwendunghochwertiger Werkzeuge an. Diese ga -rantieren, dass ein ausreichender Ver-dichtungsgrad als Voraussetzung fürbestmögliche Kontakteigenschaftenerreicht wird. Zur Erzielung einer IEC- geprüften Verbindung gilt, dass alleeingesetzten Komponenten aufeinan-der abgestimmt sein müssen. Dasbetrifft den zum Kabeltyp passendenKabelschuh ebenso wie den darauf abgestimmten Sechskant-Presseinsatzals auch das entsprechende Werkzeug,welches ein System ergibt. Die Zuordnung von herstellerbezo- genen Presseinsätzen und Kabelschu- 3 de Sonderdruck Bild 2: Das Schliffbild einer Sechskant-pressung mit einem vom Hersteller emp-fohlenen Werkzeug zeigt die gleichmä-ßige Verteilung der Leiter im Kabelschuh Bild 3: Kabeltypen nach DIN  VDE 57295.  V. o. n. u.: runde eindrähtige Leiter, runde mehrdrähtige Leiter,  feindrähtige Leiter und  feinst drähtige Leiter Bild 4: Falsche und korrekte Verpressung im Vergleich: eine nicht fachge-rechte Verpressung (links Überpressung, Mitte Unterpressung) oder dieVerwendung eines falschen Presswerkzeugs kann zu erhöhten Über-gangswiderständen führen und die Sicherheit einer Anlage gefährden;rechts eine korrekte Pressung Quelle: Klauke Quelle: Klauke Quelle: Klauke Quelle: Klauke Quelle: Klauke Quelle: Klauke Quelle: Klauke Bild 5: Nicht fachgerechte oder mit einemungeeignetem Werkzeug verarbeiteteMaterialien können zu erheblichen Sicherheitsmängeln an elektrischen An -lagen und Installationen führen Bild 7: Beispiel eines Pressein-satzes mit polierten Profilen Bild 8: Presseinsatz links: für Aluminium, silberfarbig; Press -einsatz rechts: für Kupfer, gelb-gold eingefärbt Bild 6: Kabelschuhe von schlechter Qualität und / oder eine schlechte Verarbeitung können zu Bränden führen

Elektroinstallation hen ist im Gegensatz zur genormtenVerpressung nicht durch Werkzeug-Kennziffern geregelt; sie richtet sichvielmehr nach dem Nennquerschnittdes Kabels, angegeben in mm 2 (Bild 11).  Jeder Hersteller ist durch den Nach- weis der vorgeschriebenen Prüfungenfür die elektrische Haltbarkeit der Verbindungen verantwortlich, die mitseinen Produkten hergestellt werden.Da eine fachgerechte und damit si chereSechskantverpressung – wie eingangsbeschrieben – maßgeblich von der exak-ten Abstimmung der Presseinsätze undder Kabelschuhe abhängt, empfiehltz. B. Klauke, bei der Verwendung seinerKabelschuhe ausschließlich die Werk-zeuge dieses Herstellers ein zusetzen. Bei Sonderapplikationen ist es rat- sam, den – möglichst identischen –Werkzeug- und Kabelschuh-Herstellereinzubeziehen. Markenhersteller führendann für die jeweils spezifische Anwen-dung, falls erforderlich, eine IEC-Zug-prüfung (Kurzprüfung) sowie ggf. aucheine Prüfung des elektrischen Über-gangswiderstands in Schnelltests durchund empfehlen aufgrund der Ergeb-nisse dann die geeigneten Werkzeugeund Materialien. Vor allem bei interna-tionalen Projekten und Arbeiten mitderen Kabeltypen – beispielsweise ausChina oder Indien – lassen sich so imSinne der Sicherheit IEC- oder kunden-spezifische Standards einhalten. Die genormte Sechskant-Pressung Der vornehmliche Einsatz der genorm-ten Sechskant-Verpressung liegt imBereich der Energieversorgung von10 kV bis 30kV. Grund ist die besondershomogene Verpressung, die ein gleich-mäßig geführtes elektrisches Feldbewirkt und sich damit im Hinblick aufeine unerwünschte Feldstreuung posi-tiv auswirkt. Denn im Gegensatz z. B.zur Tiefnut-Pressung entsteht bei derSechskant-Pressung keine Vertiefungim Material, die bei der Feldsteuerungmit einer leitfähigen Masse ausge-glichen werden muss (Bild 12). Im Kupferbereich kann man Kabel- schuhe entsprechend DIN 46235 bzw.Verbinder nach DIN 46267 Teil 1 mit ge -prüften Presseinsätzen nach DIN 48083T4 verwenden. Für die Verpressung vonAluminium-Kabelschuhen nach DIN46329 und Pressverbindern nach DIN46267 Teil 2 sowie von an deren Alumi-nium-Verbindern und Ka  bel schu hen mit entsprechenden Rohr abmes sungen 4 de Sonderdruck Bild 9: Ein Kabelschuh bzw. Verbinder muss immer unter der Beachtungder Pressrichtung und mit dem passenden Werkzeugen verpresst werden Bild 10:  Zulässig: Die her- stellerabhängige Sechskantpressung Bild 11: HerstellerbezogenerPresseinsatz mit Querschnitts-angabe Bild 12: V. a. für die Energie -ver sorgung: Genormte Sechs-kantpressung Bild 13: Der Aufdruck der Werk- zeugkennziffer »18« auf dem Kabelschuh (links) gibt Auskunft über den zu verwendenden Presseinsatz. Die fertige Verpres- sung (rechts) mit der Prägung »18« auf dem Kabelschuh ver- weist auf den korrekt verwende- ten Presseinsatz Quelle: Klauke Quelle: Klauke Quelle: Klauke Quelle: Klauke Quelle: Klauke Quelle: Klauke Quelle: Klauke Quelle: Klauke Quelle: Klauke Pressrichtung Pressrichtung Seite A Pressrichtung Seite B 1. Pressung 1. PressungSeite A 1. Pressung Seite B Bild 14: Werkzeugkennziffer aufdem Kabelschuh und eingeprägteKennziffer weisen auf die korrekteVerpressung hin Bild 15: Schmalpressung (links) und Breitpressung (rechts) Bild 15 – links Bild 13 – links Bild 13 – rechts Bild 15 – rechts

können Sechskant-Presseinsätze DIN48083 Teil 4 zum Einsatz kommen. Sechskant-Profile des DIN-Bereichs sind analog zu den maßlichen Vorga-ben der DIN-Kabelschuhe innerhalb vor -gegebener Toleranzen genormt. Nichtvorgegeben ist jedoch die Pressbreite,die nach Wahl des Herstellers 5 mm fürKupfer oder 7 mm für Presswerkzeugebis 60 kN beträgt. Markierungen aufden DIN-Kabelschuhen geben wichtigeHinweise zu Hersteller, Abmessungenund Ausführung des Kabelschuhs. Sielassen u. a. erkennen, welches Press-werkzeug bzw. welcher Einsatz einenormgerechte Verpressung erfordert.Diese Angabe steht hinter der Herstel-lerkennung. So steht z. B. »KL18 ...« für • KL: Herstellerkennung (hier Klauke)• 18: Werkzeug-KennzifferFür die fachgerechte Ausführung einergenormten Verpressung ist die Werk-zeug-Kennziffer entscheidend: DieWerkzeug Kennziffer des verwendetenEinsatz muss mit der Werkzeug-Kenn-ziffer auf dem Pressmaterial überein-stimmen (Bild 13).  Die Kennziffer befindet sich spiegel- verkehrt auf den Pressflächen des Ein-satzes, so dass nach der Pressung dieKennziffer zur Kontrolle auf dem Press-material sichtbar wird (Bild 14).  Die Kennziffern entsprechen etwa dem Rohrdurchmesser des Kabelschuhs.Sie reichen z. B. bei Kupfer von 5 bis 58;dies entspricht einem Querschnitt von6 mm 2 bis 1 000 mm 2 . Ebenso sind die Sechskant-Presseinsätze für den Alumi-niumbereich so wie die entsprechen-den Rohrabmessungen dieser Kabel-schuhe und Verbinder genormt. Wahlfreiheit: Breit- oder Schmalpressung Je nach eingesetztem Werkzeug sindSchmal- oder Breitpressungen möglich. So besteht z.B. bei einem Kabelschuhmit dem Querschnitt 50 mm 2 die Mög- lichkeit, entweder zwei Schmalpressun-gen durchzuführen oder eine Breitpres-sung (Bild 15). Werkzeuge mit einerPresskraft von bis zu 6 t (60 kN) eignensich ausschließlich für schmale Sechs-kant-Verpressungen mit einer Press-breite von 5 mm bei Kupfer. Werkzeugemit einer Presskraft von mehr als 12 t(120 kN) sind für Breitpressungen nachHerstellerangabe geeignet. Üblicher-weise setzt der Elektrotechniker bevor-zugt die Schmalpressung ein, da dieerforderlichen Werkzeuge leichter unddamit auch einfacher zu handhabensind. Kabelkonfektionäre hingegen set-zen wegen der großen Zahl der durch-zuführenden Verpressungen eher aufdie Breitpressung, da diese die Anzahlder Pressungen reduziert und damitZeit spart. Bei handelsüblichen Rohrkabelschu- hen findet sehr oft die SchmalpressungAnwendung. Zum Einsatz kommenhierbei leichtere mechanische oderelektrohydraulische Presswerkzeugemit einer Nennpresskraft von bis zu60 kN. Bei Kabelschuhen aus Alumi-nium ist eine Besonderheit zu beach-ten: Um die schlechtere Leitfähigkeitdes Materials im Vergleich zu Kupferauszugleichen, weist die schmale Pres- sung hier eine Breite von 7 mm auf.Ebenfalls wichtig: Die DIN-Normschreibt weder für Aluminium noch fürKupfer eine bestimmte Pressbreite vor.  Diese Angaben liefert der Hersteller in Form von breiten und schmalenPressmarkierungen auf dem DIN-Kabel-schuh – auch deshalb sollte man unbe-dingt darauf achten, dass Kabelschuhbzw. Verbinder und Presswerkzeugsamt Einsatz von möglichst demselbenMarkenhersteller stammen (Bild 16). Ausblick: Die Kerbung Alt, aber bewährt: Die Kerbung stelltdie älteste Pressform in der Elektro  - installationstechnik dar. Sie wird nochheute meist im Schaltschrankbau fürdie Verarbeitung von Kupfer einge-setzt – als klassische Kerbung und alsW-Pressung. Welche Besonderheitenhierbei zu beachten sind, werden wir in einer der nächsten Ausgaben erläu-tern. Lutz Remmel,  Produktmanager elektrische  Verbindungstechnik,  Gustav Klauke GmbH, Remscheid 5 de Sonderdruck Elektroinstallation MEHR INFOS Buch zum Thema Schmolke, Herbert: Auswahl und Bemes-sung von Kabeln und Leitungen, 2009,3., überarbeitete Auflage, 128 Seiten,Taschenbuchformat, kartoniert, mit CD-Rom, 18 €, ISBN 978-3-8101-0285-0,www.de-online.info/shop/fachbuecher/schmolke_kabel.html Beiträge zum Thema • Welche ist die richtige: Pressformen imÜberblick, »de« 15 – 16 / 2009, S. 36  • Welcher Kabelschuh für welche An  - wendung?, »de« 1 – 2 / 2008, S. 33 • Aluminium und Kupfer richtig verbin-den, »de« 22 / 2008, S. 32 • Leichtgewichte richtig verarbeiten –DIN-Presskabelschuhe und Verbinderaus Aluminium, »de« 17 / 2008, S. 26 • Rohrkabelschuhe für Sonderanwen-dungen, »de« 8 / 2008, S. 27 Bild 16: Pressmarkierung für Schmal-oder Breitpressung Quelle: Klauke

Die Sechskant-Pressung ist in der täglichen Praxis die häufigste Form der Verpressung – deshalb sollte die neue  Klauke-Presszange K04 in keinem Werkzeugkoffer und in keiner Werkstatt fehlen. Denn mit diesem mechanischen Presswerkzeug für Rohrkabelschuhe und Verbinder in Normalausführung deckt der Elektro- techniker einen besonders großen Pressbereich von 10 mm 2 bis 25 mm 2 dank exakter Querschnitt- Zuordnung sicher ab – und das auch noch besonders komfortabel. So sorgen die ergonomisch  geformten Griffhüllen für eine einfache Handhabung und die integrierte Hebelübersetzung für  einen problemlosen Einhandbetrieb mit geringem Kraftaufwand. Weitere Vorteile: Die einstellbare Vorspannkraft und die integrierte Sperrvorrichtung sorgen für immer gleich bleibende Qualität. Wie alle Klauke Qualitäts-Werkzeuge ist auch die Presszange K04 lebensdauergetestet und  damit für einen langjährigen Einsatz im professionellen Anwenderbereich geeignet. Die Länge der Zange beträgt 260 Millimeter, das Gewicht liegt bei 560 Gramm. Bei der Sechskant-Verpressung von handelsüblichen Rohrkabelschuhen in „Normalausführung“  empfiehlt es sich, unbedingt die Werkzeugempfehlungen des Herstellers zu beachten. Klauke empfiehlt,  für die Verpressung seiner Kabelschuhe und Verbinder ausschließlich die entsprechenden Werkzeuge  dieses Herstellers wie die Presszange K04 zu verwenden. Weitere Infos unter  www.klauke.com Unentbehrlich: neue Presszange K04 von Klauke K 04 – Mechanisches Presswerkzeug für Rohrkabelschuhe und Verbinder Normalausführung 10 – 25 mm 2 BRDESONDERDR2210 7.500 04/2011 I