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Übernahme: Stöhrs Shop-Sammlung wird um einen Gstöttner reicher

Veröffentlicht: 22. Juni 2011 Kategorie: News

Der größte Red Zac-Händler ist bald noch größer: Stöhr-Geschäftsführer Robert Thoma hat die Steyrer Electrowelt von Christian Gstöttner übernommen. Mit 1. Oktober startet das operative Geschäft. Bis dahin wird das gut eingeführte Unternehmen mit einem Einkaufs-Umsatz von 2,5 Mio. Euro von EP: auf Red Zac umprofiliert, der Name Electrowelt bleibt.

Übernahme: Stöhrs Shop-Sammlung wird um einen Gstöttner reicher
Die einen sammeln Überraschungs-Eier, Thoma sammelt Perlen: die Perlen des österreichischen Fachhandels. Begonnen hat diese Sammel-Leidenschaft im Jahr 2001, als ein Standort des Unternehmens Scheiringer in Neunkirchen übernommen wurde. 2009 folgten die Kriegsauer-Betriebe in Hartberg und Vorau. Der jüngste Streich: Red Zac Stöhr holt sich die Electrowelt an der Steyrer Ennser Straße. Diese darf getrost als Elektro-Meile gelten: In direkter Nachbarschaft befindet sich ein Media Markt, einige hundert Meter weiter wartet Expert-Mitglied Mitterhuemer mit einem großen Standort auf.

Kunden in der Region müssen nicht umlernen: Wie auch im Fall von Kriegsauer bleibt der Name Electrowelt erhalten. Das Unternehmen Gstöttner GmbH wird als Stöhr-Tochter geführt. Auch Personal und „Top-Präsentation“ bleiben, so Thoma, geändert werde nur die Außen-Profilierung. Mit 6.200 qm Verkaufs-Fläche, 155 Mitarbeitern und einem Gesamt-Umsatz von mehr als 25 Mio. Euro avanciert Stöhr zu den ganz Großen dieser Branche.

Drei Bundesländer, ein Unternehmen

„Heutzutage braucht man Volumen, um von den Lieferanten ernst genommen zu werden“, erläutert der Stöhr-Chef seine Beweggründe für die Übernahme. „Außerdem passt die Electrowelt als gut laufender Standort in unser Gesamt-Konstrukt.“ Für die Logistik werde man bis zum Neustart Lösungen finden. Fürs Tages-Geschäft zeichnet wie bei den anderen sieben Stöhr-Standorten (Wiener Neustadt, Neunkirchen, Eisenstadt, Neusiedl, Baden, Hartberg, Vorau) Vertriebs-Leiterin Andrea Müller verantwortlich.

Wie's dazu kam, dass Thoma, der bislang nur in Niederösterreich und im Burgenland aktiv war, einen ersten Schritt nach Oberösterreich wagt? „Herrn Gstöttner, mit dem ich persönlich befreundet bin, war es wichtig, das Unternehmen in gute Hände zu geben“, meint Thoma. Die Entfernung von der Zentrale in Wiener Neustadt bis zum neuen Standort Steyr hält er für „gerade noch handle-bar“: „Von Wiener Neustadt nach Hartberg fährt man eine Stunde, nach Neusiedl sind's fünf Viertelstunden und nach Steyr nun anderthalb bis zwei Stunden.“

Quelle: Elektrojournal