Veröffentlicht:
23. Mai 2007
Kategorie:
News
Produkte von Petra dürften – nach der Trennung von Spidem Austria – bald wieder verstärkt in Österreich zu haben sein. Das Unternehmen mit Sitz im deutschen Burgau wird von der österreichischen Zumtobel-Gruppe übernommen.

Spekulationen darüber geisterten schon seit Wochen in der deutschen Fachpresse. Demnach bleibt Marcus Hohlfeldt zwar Geschäftsführer, wird in dieser Funktion jedoch künftig von Felix Rippe unterstützt. Der Produktfokus liegt im Kaffeesegment.
Ruhig war es zuletzt um Petra geworden, Journalisten-Anfragen zur Zukunft des Unternehmens in Österreich wurden zumeist mit telefonischer Unerreichbarkeit quittiert. Hintergrund waren offenbar Gespräche mit einer österreichischen Gruppe von internationalem Format: Gemeinsam mit Felix Rippe und Martin Tschuor hat Zumtobel nun Petra-Electric übernommen. Das war auch Thema einer heutigen Pressekonferenz in Deutschland, die eigentlich einer Neuheiten-Präsentation dienen sollte: dem "ersten Kaffeepadautomaten mit Profi-Milchschaumeinheit".
Bereits jetzt hält die F. M. Zumtobel-Gruppe die Mehrheit an der Schweizer Eldom Rothrist AG, die sich auf die Entwicklung von Kaffee- und Espressomaschinen sowie deren Komponenten spezialisiert hat. Brancheninsider Martin Tschuor, der ebenfalls Anteile an Eldom Rothrist hält, sieht mögliche Synergien zwischen Eldom als Entwickler von Kaffeelösungen und Petra-Electric als Hersteller. Konzentrieren will man sich dabei vor allem auf den Produktbereich Kaffee und eine verstärkt internationale Ausrichtung.
Marcus Hohlfeldt: "Maßgeblich für den Verkauf des Unternehmens ist, dass der Produktionsstandort Deutschland durch die Investoren langfristig gesichert wird. Das Werk in Burgau wird schrittweise modernisiert und erweitert." Die Geschäftsführung übt Hohlfeldt künftig gemeinsam mit Felix Rippe aus.
Ruhig war es zuletzt um Petra geworden, Journalisten-Anfragen zur Zukunft des Unternehmens in Österreich wurden zumeist mit telefonischer Unerreichbarkeit quittiert. Hintergrund waren offenbar Gespräche mit einer österreichischen Gruppe von internationalem Format: Gemeinsam mit Felix Rippe und Martin Tschuor hat Zumtobel nun Petra-Electric übernommen. Das war auch Thema einer heutigen Pressekonferenz in Deutschland, die eigentlich einer Neuheiten-Präsentation dienen sollte: dem "ersten Kaffeepadautomaten mit Profi-Milchschaumeinheit".
Bereits jetzt hält die F. M. Zumtobel-Gruppe die Mehrheit an der Schweizer Eldom Rothrist AG, die sich auf die Entwicklung von Kaffee- und Espressomaschinen sowie deren Komponenten spezialisiert hat. Brancheninsider Martin Tschuor, der ebenfalls Anteile an Eldom Rothrist hält, sieht mögliche Synergien zwischen Eldom als Entwickler von Kaffeelösungen und Petra-Electric als Hersteller. Konzentrieren will man sich dabei vor allem auf den Produktbereich Kaffee und eine verstärkt internationale Ausrichtung.
Marcus Hohlfeldt: "Maßgeblich für den Verkauf des Unternehmens ist, dass der Produktionsstandort Deutschland durch die Investoren langfristig gesichert wird. Das Werk in Burgau wird schrittweise modernisiert und erweitert." Die Geschäftsführung übt Hohlfeldt künftig gemeinsam mit Felix Rippe aus.